Malen nur noch bis Sommer beim BVB? Zeichen stehen aktuell auf Abschied
Zum Jahresauftakt gegen den FC Augsburg (4:3) und auch danach beim 1. FSV Mainz 05 (2:1) stand Donyell Malen jeweils noch in der Startelf von Borussia Dortmund – allerdings ohne wirklich zu überzeugen. Beide Partien gewann der BVB letztlich erst, als der niederländische Nationalspieler schon ausgewechselt war. Seitdem reichte es für Malen in vier Partien nur noch zu einem Kurzeinsatz beim 5:1 gegen den SC Freiburg und angesichts der aktuellen Siegesserie wird sich an der für den Offensivmann unbefriedigenden Situation wohl auch so schnell nichts ändern.
Stattdessen stellt sich mehr und mehr die Frage, ob Malen nicht schon auf absehbare Zeit als teurer Fehlgriff in die Geschichte des BVB eingehen wird. Denn aktuell ist nicht unwahrscheinlich, dass sich der im Sommer 2021 für rund 30 Millionen Euro von der PSV Eindhoven gekommene Offensivmann nach der Saison schon wieder aus Dortmund verabschieden wird.
Eindhoven und Sevilla waren bereits im Januar interessiert
Akteure wie Karim Adeyemi, Julian Brandt, Giovanni Reyna und der aufstrebende Jamie Bynoe-Gittens haben auf den offensiven Außenpositionen derzeit einen klaren Vorsprung. Zudem ist perspektivisch dort auch mit dem 16-jährigen Winterzugang Julien Duranville zu rechnen.
Nachdem schon im Winter über eine Rückkehr nach Eindhoven spekuliert worden ist, zudem der FC Sevilla Interesse gezeigt haben soll, könnte ein Transfer des 24-Jährigen im Sommertransferfenster trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages auf die Agenda rücken. Anders als im Januar würde der BVB Malen dann vermutlich die Freigabe erteilen, wenn die Ablöse stimmt. Im Vergleich zu den nach Eindhoven überwiesenen 30 Millionen Euro muss der BVB dann allerdings aufgrund von Malens unbefriedigender Entwicklung vermutlich spürbare Abstriche hinnehmen.