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Gespräche mit Marco Reus angelaufen – BVB-Kapitän will noch mindestens zwei Jahre spielen

Marco Reus
Foto: IMAGO

Gegen den SC Freiburg (5:1) und bei Werder Bremen (2:0) stand Marco Reus zuletzt zwei Mal in der Startelf von Borussia Dortmund, nachdem der Start ins Jahr 2023 für den 33-Jährigen nach einer zwar auskurierten Sprunggelenksverletzung, aber mit einem Infekt noch schleppend verlaufen war. Im DFB-Pokal beim VfL Bochum kam Reus zwischendurch als Joker und traf zum 2:1-Endstand, womit der BVB-Kapitän weitere Argumente in eigener Sache sammelte.



Dass Reus‘ Vertrag beim BVB am Ende der Saison ausläuft und der gebürtige Dortmunder nicht glücklich darüber war, dass von Vereinsseite im Winter keine konkreten Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit forciert worden sind, befinden sich beide Seiten nach Informationen der „Sport Bild“ inzwischen im Austausch.

Weniger Grundgehalt, höhere Prämien

Dabei sollen zunächst die zeitlichen Rahmenbedingungen eines neuen Vertrages abgesteckt werden. Laut „Sport Bild“ will Reus trotz seines 34. Geburtstages im Mai noch mindestens zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen. Anschließend ist gut vorstellbar, dass der 48-fache A-Nationalspieler, dessen Zukunft beim DFB nach verletzungsbedingt verpasster WM 2022 weiter offen ist, anderweitig in den Verein eingebunden wird.

Zu einem Knackpunkt in den Gesprächen dürfte indes die Gehaltsfrage werden. Klar scheint, dass der BVB nicht von seinem Vorhaben abrücken wird, Reus‘ Gehalt von aktuell dem Vernehmen nach zwölf Millionen Euro zu verringern. Im Gegenzug sollen dem Routinier höhere Leistungsprämien in Aussicht gestellt werden, wie es bereits bei den letzten Verlängerungen und den Neuverpflichtungen der jüngsten Transferperioden der Fall war. Ist Reus zu Einbußen beim Grundgehalt bereit, gilt eine Verlängerung als wahrscheinlich. Über Zahlen soll im Detail aber erst gesprochen werden, wenn anders als bei den bisherigen Gesprächen auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke mit am Tisch sitzt.

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