Champions League

Stimmen zum 1:0-Sieg über Chelsea: „Harte Arbeit wird am Ende belohnt“

Kobel und Bellingham
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund hat im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Chelsea einen 1:0-Sieg vorgelegt. Die 90 Minuten im Signal Iduna Park verlangten dem BVB indes alles ab und machten deutlich, dass trotz des kleinen Vorsprungs im Rücken der Weg ins Viertelfinale noch weit ist. Bevor die Gedanken ans Rückspiel in drei Wochen an der Stamford Bridge gehen, war man im schwarz-gelben Lager aber erst einmal glücklich über den knappen Erfolg.



„Es war ein schwieriges Spiel, ein glücklicher Sieg. Es war nicht das beste Spiel von uns“, räumte Emre Can offen ein und hob die an den Tag gelegte Leidenschaft hervor: „Aber wir haben gekämpft und bewiesen, dass der eine für den anderen da ist. Harte Arbeit wird am Ende belohnt.“

Kobel analysiert und wird gelobt

Ähnlich lautete die Analyse von Torwart Gregor Kobel, der in der Nachspielzeit mit einer Glanzparade gegen Enzo Fernandez den Sieg rettete und schon zuvor mehrfach zur Stelle war: „Gerade in der zweiten Halbzeit hat Chelsea es sehr gut gemacht. Wir haben dagegengehalten, hatten aber nicht die Power wie in den letzten Spielen. Am Ende war es ein Sieg des Willens.“

Von Trainer Edin Terzic erhielt Kobel denn auch direkt ein Lob: „Wir wissen: Wenn es einmal eng wird, können wir uns auf Gregor Kobel verlassen. Am Ende war ein bisschen Glück mit dabei und eine gute Leistung von unserem Torhüter. Vor allem in der Schlussphase war Chelsea sehr dominant, sehr häufig im letzten Drittel. Das haben wir nicht mehr sauber wegverteidigen können“, übte der BVB-Coach einerseits leichte Kritik, war dann aber andererseits sofort um eine richtige Einordnung bemüht:  „Wir werden alles tun, uns aber nicht dafür entschuldigen, im Achtelfinale zu Hause gegen Chelsea gewonnen zu haben. Sie haben eine ungeheure Qualität vorne.“

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