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Es wird konkret mit Marco Reus – Gespräche mit Berater Hebel in den nächsten Tagen

Marco Reus
Foto: IMAGO

Den 1:0-Sieg am Mittwoch gegen den FC Chelsea musste Marco Reus 90 Minuten lang von der Bank aus verfolgen. Obwohl Reus sich nicht zu seiner Reservistenrolle äußerte, war zumindest zu erahnen, dass eine gewisse Portion Frust dabei war, als der 33-jährige Kapitän als einer der ersten Spieler nach dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League in der Kabine verschwand.



„Es tut mir natürlich brutal leid. Aber es geht nicht nur um Marco. Wir hatten auch andere Jungs, die nicht eingewechselt wurden. Er muss es respektieren. Aber nicht akzeptieren“, betonte Trainer Edin Terzic bei DAZN, für die Unzufriedenheit von Reus Verständnis zu haben, forderte indes zugleich eine positive Reaktion: „Er kann morgen im Training und den nächsten Spielen zeigen, dass er es nicht akzeptiert. Aber im Moment muss er es respektieren so wie alle anderen.“

Reus will noch zwei Jahre spielen

Unterdessen berichtet „Sport 1“-Reporter Patrick Berger, dass in den kommenden Tagen konkrete Gespräche zwischen dem BVB und Reus‘ Berater Dirk Hebel über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages anstehen. Dann soll auch über Zahlen gesprochen werden, was beim bisherigen Austausch offenbar nicht der Fall war.

Klar ist dabei, mit welcher Haltung der BVB in die Gespräche geht: die Borussia möchte Reus gerne halten, allerdings nur zu deutlich geringeren Bezügen und mit leistungsbezogenem Arbeitspapier. Aktuell gehört Reus mit zwölf Millionen Euro Euro pro Saison noch zu den absoluten Top-Verdienern. Der Routinier, der laut „Bild“ noch mindestens zwei Jahre spielen möchte, steht somit vor einer nicht einfachen Entscheidung, wobei unklar ist, ob andere Optionen vorhanden sind und inwieweit diese für Reus in Frage kämen.

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