Die Signale deuten zwar alle in diese Richtung, doch perfekt ist der Wechsel von Daichi Kamada, der Eintracht Frankfurt im Sommer ablösefrei verlassen kann, zu Borussia Dortmund noch nicht. Geht der ablösefreie Transfer über die Bühne, hätte der BVB nach Informationen von „Sport 1“ mit dem Japaner den Kaderplatz von Mo Dahoud wieder besetzt, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird.
Kamada ist dagegen laut „Sport 1“ nicht als Nachfolger von Jude Bellingham geplant. Für den englischen Nationalspieler, den es im Sommer mutmaßlich für eine Ablöse im dreistelligen Millionenbereich zu einer der absoluten Top-Adresse des Weltfußballs ziehen wird, hat der BVB dem Portal zufolge vier andere Kandidaten auf der Liste, die in den vergangenen Monaten allesamt schon mehr oder weniger intensiv gehandelt wurden.
Nur Gündogan wäre ablösefrei
Manu Kone (Borussia Mönchengladbach), Mohammed Kudus (Ajax Amsterdam), Enzo Le Fee (FC Lorient) und Ilkay Gündogan (Manchester City) sollen den Kandidatenkreis bilden, womit angesichts der großen Unterschiede in der jeweiligen Spielanlage zumindest die Mutmaßung nahe liegt, dass das Anforderungsprofil nicht allzu eng gehalten ist – immer vorausgesetzt natürlich, die genannten Akteure spielen in den Überlegungen der BVB-Verantwortlichen tatsächlich eine Rolle.
Bis auf Gündogan, dessen Vertrag bei Manchester City endet und der somit ablösefrei zurückgeholt werden könnte, besitzen alle Spieler noch Arbeitspapiere über den kommenden Sommer hinaus, wären somit nicht ganz günstig zu haben. Allerdings sollte es dem BVB eine hohe Einnahme für Bellingham ermöglichen, auch selbst etwas tiefer in die Tasche greifen zu können.