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Noch keine genaue Diagnose bei Gregor Kobel – Lob für Alexander Meyer

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Borussia Dortmund hat am Freitagabend das Top-Spiel gegen RB Leipzig mit 2:1 gewonnen und damit zumindest für eine Nacht die Tabellenführung der Bundesliga erobert. Dabei stand die Partie anfänglich unter keinem guten Stern, musste der BVB doch kurz vor Spielbeginn den Ausfall von Gregor Kobel wegstecken.



Trainer Edin Terzic erklärte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel genau, was in den Minuten vor Spielbeginn passiert ist und was letztlich den Ausschlag dafür gab, lieber auf die etatmäßige Nummer eins zu verzichten: „Als ich von den Interviews zurück in die Kabine gekommen bin, habe ich erfahren, dass Gregor Probleme hat. Dann haben wir mit der medizinischen Abteilung nochmal geschaut, ob er starten kann. Das war eine knappe Entscheidung. Wir haben dann aber entschieden, dass wir dieses Risiko heute nicht eingehen und eine genaue Diagnostik haben wollen.“

Kobel-Einsatz bei Chelsea noch offen

Die von Terzic angekündigte Diagose wird im Laufe des heutigen Samstag erwartet, sobald der 25 Jahre alte Schweizer die geplanten Untersuchungen durchlaufen hat. Dann dürfte auch klar sein, ob Kobel am Dienstagabend im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Chelsea auflaufen kann.

Falls nicht, würde wie gegen Leipzig wieder Alexander Meyer starten, der sich trotz nur knapper Vorbereitungszeit als sicherer Rückhalt erwiesen hat: „Alex hat ungefähr fünf Minuten vor Anpfiff erfahren, dass er im Tor steht. Für uns war das gar kein Problem. Wir können uns auf ihn verlassen. Es wundert uns nicht, dass er so eine gute Leistung gezeigt hat.“

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