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Ohne Julian Brandt ins Derby und zum FC Bayern? – Diagnose steht noch aus

Julian Brandt
Foto: Getty Images

Ob Borussia Dortmund mit einem formstarken Julian Brandt auf dem Spielfeld den Sprung ins Viertelfinale der Champions League geschafft hätte, ist eine hypothetische Frage, die sich nie beantworten lassen wird. Fakt aber ist, dass mit der verletzungsbedingten Auswechslung des 26-Jährigen der Akteur fehlte, der in den vergangenen Wochen häufig den Unterschied ausgemacht hat.



Umso mehr hofft man in Dortmund, dass die sicherlich am heutigen Mittwoch stattfindenden Untersuchungen keine schlechten Nachrichten in Form einer schwerwiegenderen Diagnose mit sich bringen. Denn in diesem Fall würde Brandt nicht nur das Revierderby am Samstag beim FC Schalke 04 und das folgende Heimspiel gegen den 1. FC Köln verpassen, sondern möglicherweise auch noch im Top-Spiel am 1. April beim FC Bayern München ausfallen – ebenso wie in der Länderspielpause Ende März beim Neustart der deutschen Nationalmannschaft in den Testspielen gegen Peru und Belgien.

BVB-Mitteilung wird erwartet

Der Griff Brandts an seinen hinteren linken Oberschenkel lässt indes nichts Gutes vermuten. Vielmehr ist wohl mindestens eine schwere Zerrung, tendenziell ein Muskelfaserriss zu befürchten, der den Mittelfeldmann für mehrere Wochen außer Gefecht setzen würde.

Im Laufe des Mittwochs ist damit zu rechnen, dass der BVB das Ergebnis der Untersuchungen bekannt gibt, mit dem dann zumindest im Hinblick auf Samstag Klarheit herrschen dürfte. Schon jetzt sollte man aber nicht davon ausgehen, dass Brandt auf Schalke zum BVB-Kader gehören wird.

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