So hoch wäre die Meisterprämie für die Spieler von Borussia Dortmund
„Meisterprämie“ – dass dieses Wort tatsächlich derzeit rund um die Strobelallee fällt, hat natürlich damit zu tun, dass der BVB zuletzt höchst erfolgreich auftrumpft, während Konkurrent FC Bayern immer wieder Punkte lässt. Deshalb reist der BVB auch als Spitzenreiter zum Topspiel in der Allianz-Arena. Und aus demselben Grund darf man auch ernsthaft nachfragen, wie hoch denn die Meisterprämie für die schwarzgelben Spieler wäre.
Das hat Ruhr24 herausgefunden und nennt das Ergebnis der Verhandlungen der Mannschaft mit der Clubführung einen „XXL-Bonus“, den die Spieler im Erfolgsfalle erhielten.
Konkret wird man dabei auch. Die Summe, die als Meisterprämie an den Kader von Borussia Dortmund ausgeschüttet würde, soll sich auf 6 Millionen Euro betragen. Diese 6 Millionen Euro würden dann anteilig nach Einsatzminuten an die Spieler ausgeschüttet werden. Dabei erhielte derzeit Nico Schlotterbeck den größten Anteil, hat er doch bislang in noch keinem Bundesliga-Spiel gefehlt.
Ausgehandelt hatte diese Prämie eine fünfköpfige Combo aus der Mannschaft bestehend aus:
- Marco Reus
- Jude Bellingham
- Niklas Süle
- Mats Hummels
- Emre Can
Ihre Mitspieler dürften recht zufrieden sein über die Verhandlungsarbeit ihrer Abgesandten.
2012 war Sebastian Kehl noch selbst Meisterspieler
Denn mit 6 Millionen Euro Meisterprämie erhielten die schwarzgelben Kicker glatt doppelt so viel wie noch beim letzten Meistertitel 2012 ausgeschüttet wurde. Damals war Sebastian Kehl – heute einer der Verhandelnden aufseiten der Clubführung – noch selbst in der Mannschaft.
Vor den Erhalt dieser Meisterprämie in Höhe von 6 Millionen Euro hat der Fußballgott aber noch die restlichen 9 Spieltage gelegt, an denen der BVB seine Tabellenführung verteidigen oder zumindest am letzten Spieltag zurückerobern muss. Einen ganz großen Schritt in diese Richtung könnte Borussia Dortmund am nächsten Spieltag gehen, wenn man auswärts beim Titelverteidiger und Serienmeister FC Bayern München antritt. Ein Sieg dort und man hätte bereits vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Bei einer Niederlage allerdings wäre man die gerade erst errungene Tabellenführung schon wieder los. Die jüngere Bilanz macht da allerdings wenig Hoffnung: Die letzten sechs Spiele bei den Bayern gingen allesamt – und teilweise desaströs – verloren.