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Noch keine Diagnose bei Nico Schlotterbeck – Droht ein längerer Ausfall?

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Ursächlich für die 2:4-Niederlage beim FC Bayern München war die Auswechslung von Nico Schlotterbeck kurz vor der Pause beim Stand von 0:3 zwar sicherlich nicht, aber fraglos war das verletzungsbedingte Aus des Nationalspieler einer von mehreren ganz schlechten Aspekten, die das Bundesliga-Spitzenspiel für Borussia Dortmund mit sich brachte.



Obwohl schon mit muskulären Problemen am Oberschenkel vorzeitig von der Nationalmannschaft zurückgekommen, gab es für Schlotterbeck im Vorfeld der Reise nach München von der medizinischen Abteilung grünes Licht. Keine 45 Minuten allerdings dauerte es dann, bis sich die Problemstelle wieder bemerkbar machte. „Es ist der gleiche Oberschenkel wie bei der Nationalmannschaft“, bestätigte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber „Sport 1“, dass es sich nicht um eine neue Blessur handelt.

Diagnose wohl am heutigen Montag

Wie schwer es Schlotterbeck erwischt hat und ob dem 23-Jährigen eine längere Zwangspause droht, die in der aktuell heißen Phase sicherlich zu keinem optimalen Zeitpunkt käme, steht derzeit noch nicht fest. Am gestrigen Sonntag unterzog sich der Innenverteidiger aber nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ bereits eingehenden Untersuchungen bei Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun, sodass zeitnah Klarheit herrschen dürfte, mutmaßlich schon am heutigen Montag.

Dann dürfte auch feststehen, ob Schlotterbeck am Mittwoch im DFB-Pokal-Viertelfinale bei RB Leipzig auflaufen kann. Falls nicht, würde wie im zweiten Durchgang in München Mats Hummels zusammen mit Niklas Süle im Abwehrzentrum spielen. „Mats ist reingekommen, und hat das sehr gut gemacht“, lobte Kehl den Auftritt von  Hummels an alter Wirkungsstätte in München, der mit seiner Erfahrung sicher auch in Leipzig dazu in der Lage wäre, die Hintermannschaft zu stabilisieren.

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