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BVB reagiert gelassen auf Ajax-Gerüchte um Julian Rijkhoff

Lars Ricken
Foto: IMAGO

Die 0:1-Niederlage im gestrigen Halbfinal-Rückspiel gegen Hertha BSC fiel nicht mehr wirklich ins Gewicht, nachdem die U19 von Borussia Dortmund zuvor im Hinspiel in der Hauptstadt einen 4:0-Erfolg vorgelegt hatte. Mann des Tages in Berlin war Julian Rijkhoff, der alle vier Treffer erzielte und – obwohl in seinen 83 Minuten auf dem Feld torlos, natürlich auch in der zweiten Partie im Mittelpunkt stand.



Insbesondere deshalb, weil in den Tagen zuvor das Gerücht die Runde machte, dass sich Ajax Amsterdam intensiv um eine Rückkehr des im Januar erst 18 Jahre alt gewordenen Sturmtalents bemühen und auch schon Kontakt zu Rijkhoff aufgenommen haben soll.

Neuer Vertrag erst im Februar

Dortmunds Nachwuchsdirektor Lars Ricken hat die Spekulationen natürlich auch vernommen, zeigte sich davon bei „Sky“ aber weder überrascht noch beunruhigt: „Ich habe es gelesen. Wenn solche Verein interessiert sind, ist es erstmal eine Wertschätzung für den Spieler und für uns auch.  Dass solche Spieler durchaus auch Interesse bei Topklubs wecken, wenn sie sich so in den Fokus spielen, ist heutzutage völlig normal.“

Gleichzeitig betonte Ricken aber auch, dass Rijkhoff beim BVB optimale Voraussetzungen für seine persönliche Weiterentwicklung besitzt: „Er genießt auch bei uns eine hohe Wertschätzung und war ja auch schon bei den Profis mit dabei. Wir wollen natürlich Entwicklung immer so schnell wie möglich, aber wir müssen den Jungs auch die notwendige Zeit geben, die sie einfach brauchen“, so Ricken, der auch deshalb gelassen sein kann, weil Rijkhoff erst im Februar einen langfristigen Vertrag beim BVB unterschrieben hat, dessen genaue Laufzeit nicht öffentlich kommuniziert wurde, die aber vermutlich bis mindestens 2026 reichen wird.

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