Kein großer Transfer ohne Bellingham-Verkauf: Kudus und Rieder kein Thema
Auch wenn am vergangenen Wochenende mit dem spät aus der Hand gegebenen Sieg beim VfB Stuttgart (3:3) eine große Chance verpasst wurde, liegt das Hauptaugenmerk bei Borussia Dortmund in diesen Tagen klar auf dem sechs Spiele umfassenden Endspurt in der Bundesliga, an dessen Ende nach wie vor möglichst die erste Meisterschaft seit 2012 stehen soll.
Nichtsdestotrotz ist rund um den BVB auch die neue Saison bereits ein großes Thema – sowohl auf als auch abseits des Platzes. So berichtet die „Sport Bild“ nun, dass der Vertrag von Athletiktrainer Johannes Wieber nicht verlängert werden soll, stattdessen mit einem Nachfolger bereits weit gediehene Gespräche geführt wurden. Zudem soll der bislang für die Berater-Agentur „Projekt B“ tätige Slaven Stanic als Koordinator Sport und damit Zuarbeiter von Sportdirektor Sebastian Kehl installiert werden.
Kein neuer Stürmer geplant
Bezüglich der sommerlichen Transferaktivitäten der Borussia hängt derweil sehr vieles von Jude Bellingham ab. Nur dann, wenn der BVB für den englischen Nationalspieler tatsächlich eine Ablöse im Bereich von 150 Millionen Euro kassiert, sind eigene, größere Investitionen möglich. Klar ist der „Sport Bild“ zufolge schon jetzt, dass kein zusätzlicher Angreifer kommen soll, obwohl der auslaufende Vertrag mit Anthony Modeste nicht verlängert wird. Stattdessen wird der BVB mit Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko für die Mittelstürmerposition in die neue Saison gehen.
Kein Thema sollen die in den vergangenen Wochen und Monaten als potentielle Neuzugänge gehandelten Mohammed Kudus (Ajax Amsterdam) und Fabian Rieder (Young Boys Bern) sein, wohingegen beim ablösefreien Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) nur noch die Vollzugsmeldung fehlt.