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Mateu Morey ohne Perspektive beim BVB? – Rechtsverteidiger darf gehen

Mateu Morey
Foto: IMAGO

Nach dem winterlichen Vorgriff mit Julian Ryerson und dank der guten Entwicklung von Marius Wolf ist Borussia Dortmund aktuell auf der rechten Abwehrseite schon ordentlich aufgestellt. Dennoch könnte im bevorstehenden Transfersommer mit dem spanischen Top-Talent Ivan Fresneda von Real Valladolid eine weitere Rechtsverteidiger-Alternative kommen. Derweil stehen gleich drei Spezialisten für diese Position vor ihrem Abschied.



Schon sicher ist der Abgang von Felix Passlack, dessen Vertrag ausläuft und der in der vergangenen Woche bereits als Neuzugang des VfL Bochum präsentiert wurde. Und auch bei Thomas Meunier und Mateu Morey stehen die Zeichen trotz jeweils noch bis 2024 laufender Arbeitspapiere auf Abschied.

Meunier seit fast zwei Jahren verletzt

Meunier, der sich am vergangenen Wochenende beim Einsatz in der U23 abermals verletzt hat, wird schon seit geraumer Zeit als Abgang gehandelt und unter anderem mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ob der 31 Jahre alte Belgier tatsächlich bei den Katalanen landet, bleibt zwar abzuwarten, doch zum BVB-Kader wird Meunier 2023/24 vermutlich nicht mehr gehören.

Möglicherweise ebenso wenig wie Mateu Morey, dessen lange Leidenszeit mit einem Anfang Mai 2021 erlittenen Totalschaden im Knie begonnen hat und seitdem weitere Rückschläge mit sich brachte. Der 23-jährige Spanier kam nach einem Comeback im August 2022 zu einem Einsatz in der zweiten Mannschaft, musste wenig später aber erneut operiert werden und spielt in den Dortmunder Planungen keine große Rolle mehr. Laut der „Ruhr Nachrichten“ hat Morey von Vereinsseite die Freigabe für einen Wechsel, die der einstige spanische Junioren-Nationalspieler bei einem adäquaten Angebot wohl auch nutzen wird.

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