Das Saisonende rückt näher und damit wohl auch der Tag, an dem Jude Bellingham seinen Abschied von Borussia Dortmund verkündet. Den englischen Nationalspieler zieht es aller Voraussicht nach zu Real Madrid, das allerdings zuerst noch mit dem BVB in Sachen Ablöse auf einen gemeinsamen Nenner kommen muss.
Nach Einschätzung der „Sport Bild“ könnte es auf ein Modell mit einer Basisablöse von 100 Millionen Euro sowie mehreren Boni hinauslaufen. Weitere 20 Millionen Euro könnten dem BVB durch leicht erreichbare Bonusstufen wie eine gewisse Anzahl an Einsätzen praktisch garantiert werden, eine Summe in gleicher Größenordnung hingegen nur dann fließen, wenn Real mit Bellingham Titel gewinnt und/oder der Mittelfeldmann persönliche Auszeichnungen wie den Ballon d’Or erhält.
Gabri Veiga: Ablöse auf 40 Millionen Euro festgeschrieben
Unabhängig vom konkreten Betrag würden sich die Dortmunder Möglichkeiten, selbst auf dem sommerlichen Transfermarkt zuzuschlagen, bei einem Bellingham-Verkauf deutlich vergrößern. Dann will der BVB laut der „Sport Bild“ großen Wert darauf legen, den Kader noch weiter zu verjüngen und die Chance auf deutliche Marktwertsteigerung erhöhen.
Während andere, nicht mehr ganz junge Akteure wie Nico Schulz, Thorgan Hazard (aktuell an die PSV Eindhoven verliehen) und Thomas Meunier deshalb, aber auch wegen nicht zufriedenstellender Leistungen den Verein möglichst auch verlassen sollen, streckt der BVB seine Fühler womöglich auch wieder nach einem absoluten Top-Talent aus.
So bringt die „Sport Bild“ den BVB mit Gabri Veiga in Verbindung, der in der laufenden Saison der La Liga in 31 Spielen für Celta Vigo neun Tore erzielt und vier vorbereitet hat. Der 20-Jährige, den Real Madrid als Alternative zu Bellingham im Blick hat bzw. hatte, soll für eine festgeschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro zu haben sein, dürfte aber noch bei weiteren Top-Klubs auf dem Zettel stehen.