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Gregor Kobel soll langfristig bleiben – BVB arbeitet an Verlängerung über 2026 hinaus

Gregor Kobel
Foto: IMAGO

Zwar gab Gregor Kobel in dieser Saison etwa in den Spielen beim 1. FC Union Berlin oder beim FC Bayern München auch beim einen oder anderen Gegentor nicht die beste Figur ab, doch insgesamt war der 25 Jahre alte Schlussmann ein starker Rückhalt im Tor von Borussia Dortmund. Dass sich Kobel mit seinen Leistungen längst auch andernorts in den Fokus gespielt hat, lässt die Verantwortlichen des BVB nun offenbar auf eine vorzeitige Verlängerung des ohnehin noch bis 2026 datierten Vertrages hinarbeiten.



Manchester United und dem FC Chelsea, aber auch dem FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen und Monaten Interesse an Kobel nachgesagt, der im Sommer 2021 für rund 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde und sich auf Anhieb zur Konstante im Borussen-Tor entwickelt hat.

Mehr Gehalt und mehr Verantwortung

Geht es nach dem BVB, soll Kobel sogar eine Ära prägen wie einst Roman Weidenfeller und über 2026 hinaus bleiben. So berichtet die „Sport Bild“, dass Sportdirektor Sebastian Kehl derzeit an einer Vertragsverlängerung mit dem vierfachen Schweizer Nationalspieler arbeitet. Kobel soll eine Verlängerung vermutlich um ein weiteres Jahr sowohl mit einer Verdopplung seines bisherigen Gehalts als auch mit mehr Verantwortung schmackhaft gemacht werden.

Demnach plant der BVB, Kobel zum dritten Kapitän zu machen, wenn Jude Bellingham den Verein nach dieser Saison verlässt. Und weil die ersten beiden Kapitäne Marco Reus und Mats Hummels, dessen Verbleib sogar noch offen ist, nicht mehr zwingend immer von Beginn an auflaufen werden, würde Kobel die Borussia wohl regelmäßig mit der Binde auf das Spielfeld führen.

Ein Zeitplan für die weiteren Gespräche ist nicht bekannt. Vor dem Ende dieser Saison dürfte allerdings kaum eine Entscheidung fallen.

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