Während Sebastian Kehl daran bastelt, auch für die kommende Saison wieder eine Mannschaft zu basteln, die man als meisterfähig bezeichnen könnte, und dafür sicher auch viel Geld in die Hand nehmen darf, wird bei Borussia Dortmund auch in Steine investiert. Sprich: Die Heimspielstätte Signal-Iduna-Park wird erneut einer Umbaumaßnahme unterzogen. Und eine richtig umfangreiche Investition soll bald folgen.
Wie Sport.de berichtet, werden aktuell die Dachträger der Westtribüne saniert. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,5 Millionen Euro. Zuvor war dies schon im Nord- und im Südteil des Stadions geschehen. Der Ostbereich soll im Anschluss an die derzeit laufende Maßnahme folgen.
Damit soll der am 2. April 1974 als Westfalenstadion eröffnete – übrigens mit einer Partie gegen den FC Schalke 04 – Homeground des BVB pünktlich zu seinem 50. Jubiläum in bester Form glänzen. Der Spielbetrieb, in dem Borussia Dortmund nur noch das Heimspiel am 34. Spieltag gegen Mainz 05 auf eigenem Geläuf bleibt, ist von dieser Maßnahme nicht beeinträchtigt.
Erst in diesem Winter waren die Videoleinwände im Signal-Iduna-Park erneuert worden. Kostenpunkt für diese Aktion: mal eben 3 Millionen Euro. Doch in Kürze soll noch deutlich mehr Geld in die Modernisierung des Westfalenstadions investiert werden.
Großküchen im Westfalenstadion sollen saniert werden
Angeblich wird eine zweistellige Millionensumme aufgebracht werden, um die im Stadion zur Verköstigung der bis zu 81.345 Zuschauer existierenden Großküchen zu renovieren. Das dürfte dann womöglich nicht nur zu besserer Qualität der verkauften Speisen und Getränke führen, sondern eventuell auch zu mehr Umsatz.
Unklar ist zurzeit jedoch noch, ob diese bemerkenswerte Investition noch vor der EM 2024 durchgeführt werden soll oder erst danach. Im Sommer 2024 wird der Signal-Iduna-Park vier Vorrundenspiele, ein Achtelfinale und ein Halbfinale der EM beherbergen. Die Zeichen stehen momentan eher darauf, dass man bis nach der Austragung der EM wartet, mit der Sanierung der Großküchen zu beginnen.