Bundesliga

BVB mit 35 Mio Minus im Geschäftsjahr 2022 – FC Bayern im Plus

BVB
Foto: Tobias Arhelger / Shuttestock.com

Gestern wurden von der DFL die Finanzkennzahlen der Clubs der Bundesliga veröffentlicht. Spitzenreiter beim Jahresergebnis ist hier wie auch im sportlichen Ergebnis der FC Bayern München mit einem Plus von 13,2 Millionen Euro. Der BVB hingegen schloss das Jahr mit einem Minus von 35,1 Millionen Euro ab.



Wie die Ruhr Nachrichten berichten, landet Borussia Dortmund damit ligaweit auf einem der hinteren Plätze, ohne die genaue Platzierung zu verraten. Schlusslicht dieser Aufstellung ist die TSG Hoffenheim, die im Kalenderjahr 2022 ein sattes Minus von 42,9 Millionen Euro zu verbuchen hatte. Nicht weit davon entfernt rangiert also der BVB.

Allerdings verzeichnet der künftige Zweitligist Hertha BSC ein noch dramatischeres Jahresergebnis als die TSG. Dort sollen es 79,8 Millionen gewesen sein, die beim Abschluss als Minus eingespielt wurden – weshalb sogar Gerüchte laut werden, dass der Hertha die Lizenz für die 2. Bundesliga verweigert werden könne.

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FCB auch bei Gewinn vorne – BVB im unteren Drittel

In einem Bereich hat Borussia Dortmund gegenüber dem Vorjahr hingegen relevante Einsparungen erreichen können. Im Vergleich zum Kalenderjahr 2021 zahlte der BVB 6 Millionen Euro weniger an Honoraren für Berater. 2021 waren es noch 32,8 Millionen Euro gewesen, die an die Spielerberater flossen, 2022 dementsprechend weniger. Auch in dieser Rubrik ist der FC Bayern München wiederum Spitzenreiter. Er überwies insgesamt 35,4 Millionen Euro im Jahr 2022 an die jeweiligen Berater.

Eine Einschätzung der unterschiedlichen Sphären, in denen sich die 18 Bundesliga-Clubs bewegen, ermöglicht auch der Blick auf die Gesamtsummen der Jahresbilanz. Beim FC Bayern sind es 717 Mio Euro, beim BVB 455 – und beim 1. FC Union Berlin gerade einmal 63 Mio Euro.

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