Bei Borussia Dortmund sind weiterhin Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) und der zu Wochenbeginn vom VfL Wolfsburg verpflichtete Felix Nmecha die beiden einzigen Neuzugänge dieses Sommers. Weil sich zugleich auf der Seite der Abgänge zuletzt nicht mehr viel getan hat und Akteure wie Nico Schulz, Thomas Meunier oder Thorgan Hazard unverändert auf Vereinssuche sind, wird sich daran wohl so schnell auch nichts ändern.
Zwei Namen, die in den letzten Wochen und Monaten immer mal wieder mit dem BVB in Verbindung gebracht worden sind, kann man augenscheinlich von der Liste der Kandidaten streichen. Zum einen wird das türkische Super-Talent Arda Güler aller Voraussicht nach nicht nach Dortmund wechseln. Der 18 Jahre alte Offensivspieler hat sich stattdessen unter zahlreichen Angeboten namhafter Vereine übereinstimmenden Medienberichten zufolge für Real Madrid entschieden.
Schalke-Vergangenheit als Knackpunkt bei McKennie?
Die Königlichen bezahlen offenbar rund 20 Millionen Euro Ablöse für den Youngster, der Fenerbahce Istanbul per Ausstiegsklausel verlassen kann. Darüber hinaus soll der türkische Klub an einem möglichen Weiterverkauf Gülers beteiligt werden.
Zum anderen wird wahrscheinlich auch Weston McKennie (Juventus Turin) nicht zum BVB kommen. Zwar vermeldete die „Gazzetta dello Sport“ fortgeschrittene Gespräche zwischen dem US-Nationalspieler und der Borussia, doch nicht zuletzt wegen seiner Schalker Vergangenheit war McKennie laut „Bild“ bislang nie ernsthaft ein Thema in Dortmund – und soll es dem gewöhnlich gut informierten Blatt zufolge auch jetzt nicht werden.