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Sebastian Kehl versichert: „Klare Idee und eine klare Struktur“ auf dem Transfermarkt

Sebastian Kehl
Foto: IMAGO

Wohl um keinen anderen deutschen Klub, nicht einmal um den FC Bayern München, ranken sich so viele Transferspekulationen wie um Borussia Dortmund. Beinahe täglich werden beim BVB neue Namen als potentielle Neuzugänge gehandelt, doch tatsächlich stehen bisher nur Ramy Bensebaini (Borussia Mönchengladbach) und Felix Nmecha (VfL Wolfsburg) auf Seiten der Zugänge fest.



Kein Problem für Sportdirektor Sebastian Kehl, der mit dem Status quo durchaus zufrieden ist und für den die aktuelle Transferperiode eigentlich schon früher begonnen hat: „Wir haben vor kurzem Ramy Bensebaini und Felix Nmecha verpflichtet. Wir hatten aber bereits im Winter in Julien Duranville und Julian Ryerson zwei Vorgriffe für diesen Sommer getätigt“, betonte Kehl anlässlich des Starts der Vorbereitung in einer Medienrunde.

Abgänge von Bedeutung

Gleichzeitig betonte der Ex-Profi, dass die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen ist und thematisierte in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung von Abgängen nicht mehr wirklich eingeplanter Akteure wie Nico Schulz, Thorgan Hazard oder Thomas Meunier: „Wir werden noch auf der einen oder anderen Position etwas tun wollen, wir beobachten den Markt und machen uns sehr viele Gedanken, wie die Profile aussehen. Natürlich werden wir auch noch abwarten, ob auf der Abgabeseite etwas passiert.“

Von Torschlusspanik etwa mit Blick auf die teilweise deutlich größere Anzahl an Transfers bei der Konkurrenz ist Kehl unterdessen weit entfernt: „Es ist im Moment ein Prozess, aber der läuft geplant. Wir haben eine klare Idee, eine klare Struktur“, deutet der 43-Jährige zumindest an, die Vorarbeit für die nächsten Wochen bereits geleistet zu haben.

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