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Millionen-Abfindung für Transfer-Flop: BVB löst Vertrag mit Nico Schulz auf!

Nico Schulz
Foto: IMAGO

Das Kapitel Nico Schulz bei Borussia Dortmund scheint ein Ende gefunden zu haben. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der BVB den Vertrag mit dem 30-Jährigen vorzeitig aufgelöst.



In den vergangenen Tagen machten bereits zahlrieche Meldungen die Runde, wonach Dortmund intensiv an einer Vertragsauflösung mit Nico Schulz arbeitet. Wie die „BILD“ berichtet, haben sich beide Seiten nun auf eine Auflösung des laufenden Arbeitsvertrags geeinigt. Damit ist Schulz nicht mehr länger Spieler von Borussia Dortmund.

Der BVB hat seit geraumer Zeit vergeblich einen Abnehmer für den ehemaligen DFB-Nationalspieler (12 Spiele) gesucht, ohne Erfolg. Am Ende blieb den Verantwortlichen keine andere Wahl als die Vertragsauflösung, um den Edel-Reservisten von der Gehaltsliste zu streichen.

Schulz kassiert 2,5 Mio. Euro vom BVB

Da Schulz vertraglich noch bis 2024 an Dortmund gebunden war, kassiert der 30-Jährige eine Abfindung in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro, wie die „BILD“ erfahren haben will. Damit hat der BVB immer noch einen „guten Deal“ gemacht, da der Linksverteidiger Gerüchten zufolge ein Gehalt in Höhe von 5,5 Mio. Euro kassiert hat.

Schulz wechselte im Sommer 2019 für knapp 25 Mio. Euro Ablöse von der TSG Hoffenheim zum BVB. In den vergangenen vier Jahren hat der Abwehrspieler gerade einmal 61 Spiele für Dortmund absolviert und kam in dieser Zeit auf ein Tor und drei Vorlagen.

Unter Edin Terzic spielte Schulz in der abgelaufenen Saison überhaupt keine Rolle mehr und kam auf keinen einzigen Einsatz für Dortmund. Sein letztes Pflichtspiel bestritt Schulz am 33. Spieltag der Saison 2021/22. Am 7. Mai 2022 wurde er beim 3:1-Sieg in Greuther Fürth eingewechselt.

Mit Blick auf die gezahlte Ablöse und die gezeigten Auftritte von Schulz gehört dieser zweifelsfrei zu den teuersten Missverständnis der BVB-Geschichte.

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Hajo

Das diese Pfeife auch noch 2,5 Mio. Abfindung kassiert plus die 5,5 Mio. in der letzten Saison für Nichts, ist ein Schlag ins Gesicht für die arbeitende Gesellschaft!