„Bin ein sehr gelassener Mensch“ – Karim Adeyemi im Interview
Karim Adeyemi hatte am 34. Spieltag gleich doppeltes Pech. Seine Borussia verpasste denkbar knapp die Meisterschaft und er selbst verletzte sich. Sein Einsatz heute Nacht gegen San Diego Loyal war sein erster seit dieser Verletzung, die offenbar überwunden ist. Entsprechend positiv gestimmt stellt er sich zum ausführlichen Interview mit der WAZ.
Auf die Länderspiele nach Abschluss der Bundesliga musste Adeyemi wegen seiner Verletzung ebenfalls verzichten. Kam so aber in den Genuss einer längeren spielfreien Zeit. Zudem wird sein Name nicht mit den erschreckend erfolglosen Auftritten der DFB-Auswahl in Verbindung gebracht. Stattdessen erinnert man sich eher an die – abgesehen vom verpassten Titel – gelungene Rückrunde von Karim Adeyemi. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten beim BVB hatte der Jungstar richtig gezündet und viele starke Partien gezeigt. Bis ihn seine Muskeln stoppten.
Wie er und Borussia Dortmund vorsorgen, damit dies sich möglichst selten wiederholt, erfährt man im Interview genauso, wie den Umstand, dass Adeymi sich zwar noch bessere Leistungen erhofft, er sich aber keine konkrete Marke an Toren oder Vorlagen setzt. Nichtsdestoweniger will er auch deshalb beim BVB mit guten Auftritten glänzen, um bei der Heim-EM 2024 dabei zu sein und das nicht nur als Ergänzungsspieler.
Neben BVB-Zielen auch die Heim-EM 2024 vor Augen
Weiter spricht der im Sommer 2022 gekommene Offensivmann darüber, wie genau die Spielweise von Sebastien Haller seinem eigenem Spiel zugute kommt – und umgekehrt.
Außerdem erfährt man, dass seine eigene Ausbildung einen etwas anderen Weg genommen hat als er heutzutage im Fußball üblich ist. Womit er auch eine gewisse Kritik an der derzeitigen Ausbilung im deutschen Fußball durchklingen lässt. Deren Folgen wiederum ließen sich auch in der Nationalmannschaft ablesen.
Wie an dieser Stelle üblich ist das natürlich nur ein Ausschnitt dessen, was alles im Interview der WAZ mit dem deutschen Nationalspieler angesprochen wird, weshalb man sich am besten selbst dorthin bemüht, um alle Facetten des Gesprächs mitzunehmen.