Viel Lob vom Fachmagazin für „Impact“-Spieler Sebastien Haller
Bei Ajax Amsterdam war man etwas verwundert, wie viel Geld der BVB für die Verpflichtung von Sebastien Haller in die Hand nahm. Doch nach dessen überwundener Tumor-Erkrankung samt mehrerer OPs hat er sich tatsächlich zu dem gemausert, was sich die Dortmunder Führung von ihm erhofft hatte, urteilt das Fachmagazin „Kicker“ in seiner Bewertung des derzeitigen Standings von Haller.
In diesem im Rahmen der USA-Reise des BVB entstandenen Text zeigt der Kicker sich voll des Lobes für Sebastien Haller. Dabei beschränkt man sich aber nicht auf die sportlichen Qualitäten, die Haller ins Team von Borussia Dortmund einbringt. Aufgezählt werden diese aber zunächst doch erst einmal:
25 Punkte aus 15 Spielen holte der BVB zu Beginn der Saison 2022/23 – als Sebastien Haller sich einer umfangreichen Therapie unterziehen musste. Diese überstand er überraschend schnell und war so nach der WM-Pause wieder einsetzbar. In jenem Zeitraum holte die Mannschaft 46 Punkte aus 19 Spielen. Was natürlich nicht allein an Haller gelegen haben kann, doch trug er keinen geringen Beitrag dazu bei.
Hallers „natürliche Autorität“ wirkt auf die Mannschaft
Vielmehr hebt man beim Kicker aber darauf ab, welche Wirkung er auf seine Mitspieler hat. Da ist von einer „natürlichen Art der Autorität“ die Rede, mit der er auf seine Umwelt einwirke.
Weiter geht es in der Lobeshymne auf Sebastien Haller mit dem Verweis auf dessen „hohes Maß an Professionalität, Souveränität, aber auch Offenheit“, Letzteres auch den Medien gegenüber. Zudem strahle er „umgehend Präsenz“ aus, wenn er einen Raum betritt.
All das mache ihn zu einem der Anführer in der Mannschaft. Diese Rolle lebe er aber nicht in Form von großen Reden oder mit Gesten der Dominanz aus. Dennoch hegt man beim Kicker keinen Zweifel, dass Sebastien Haller mit seiner Art ein Spieler ist, der „Impact“ besitzt, wie man im Sport der USA zu sagen pflegt. Einer mit Einfluss, auf und neben dem Platz, einer, der den Unterschied machen kann.
Es ist ein so positives Gesamturteil, wie man es in diesem Magazin eher selten liest, welches man sich hier selbst zu Gemüte führen kann.