Eine Woche vor dem Gastspiel beim TSV Schott Mainz in der ersten Runde des DFB-Pokals und zwei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt zu Hause gegen den 1. FC Köln sind die Kaderplanungen von Borussia Dortmund zwar schon sehr weit gediehen, aber noch nicht zwingend abgeschlossen. Während der BVB weiterhin bemüht ist, teure Reservisten wie Thorgan Hazard oder Thomas Meunier abzugeben, tauchen neue Gerüchte um einen Zugang für den Angriff auf.
Sportdirektor Sebastian Kehl hatte während der USA-Reise zwar erklärt, dass keine Verpflichtung unmittelbar bevorstehen würde, aber auch nicht ausgeschlossen, dass noch etwas passieren wird. Gesucht wird so noch nach einem weiteren Innenverteidiger als Backup für Niklas Süle, Mats Hummels und Nico Schlotterbeck, wobei sich in diesem Zusammenhang der Name Stefan Lekovic (Roter Stern Belgrad) hartnäckig hält.
Haller Anfang 2024 beim Afrika-Cup
Für denkbar halten es Beobachter unterdessen auch, dass der BVB noch eine Alternative für den Sturm hinzuholt. Weil aktuell mit Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko nur zwei zentrale Angreifer zur Auswahl stehen, ersterer zudem zu Beginn des nächsten Jahres durch die Teilnahme am Afrika-Cup mit der Nationalmannschaft der Elfenbeinküste wochenlang fehlen wird, erscheinen entsprechende Überlegungen durchaus nachvollziehbar.
Laut dem Portal „Le Meilleur du PSG“ könnte mit Hugo Ekitiké ein alter Bekannter wieder zum Thema in Dortmund werden. Die Borussia soll den 21 Jahre alten Franzosen wie schon vor dessen Wechsel im Sommer 2022 von Stade Reims zu Paris St. Germain wieder im Blick haben, damit aber nicht alleine sein. Auch Eintracht Frankfurt soll die Entwicklung rund um Ekitiké beobachten, die nicht unwesentlich von der Zukunft von Kylian Mbappé und möglichen Sturmzugängen abhängen dürfte. Dass Ekitiké nicht auf das Sturmzentrum festgelegt ist, sondern gegebenenfalls auch auf dem Flügel spielen könnte, macht den 1,89 Meter großen Rechtsfuß zusätzlich interessant, wobei kurzfristig aber eher nichts passieren dürfte.