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BVB in Kontakt mit Stefan Lekovic – Entscheidung über Verpflichtung steht noch aus

Sebastian Kehl
Foto: Getty Images

Wenige Tage vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison im DFB-Pokal beim TSV Schott Mainz darf Borussia Dortmund dank der letzten, positiv verlaufenen Testspiele zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben blicken. Nichtsdestotrotz stehen nach wie vor auch Neuzugänge für mehrere Positionen im Raum.



Weil mit Ramy Bensebaini, Marius Wolf und Julian Ryerson nur drei der fünf Außenverteidiger im Kader wirklich eingeplant sind, wohingegen sich die Perspektiven von Thomas Meunier und Mateu Morey in Grenzen halten, könnte in diesem Bereich noch etwas passieren. Spekulationen gibt es zudem über Nachbesserungen im Offensivbereich sowohl mit einem zusätzlichen Mittelstürmer und einer weiteren Alternative für die Flügelpositionen.

Vier bis fünf Millionen Euro für Lekovic?

Bedarf herrscht unterdessen aber wohl am ehesten im Abwehrzentrum, für das mit Mats Hummels, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck nur drei gestandene Innenverteidiger zur Auswahl stehen, mit dem noch wechselwilligen Youngster Soumaila Coulibaly als Backup. Beim BVB weiß man natürlich um die in diesem Bereich vergleichsweise dünne Personaldecke und hält deshalb Augen wie Ohren offen.

Ein Kandidat, der die Rolle als Innenverteidiger Nummer vier einnehmen könnte, ist der seit einigen Tagen gehandelte Stefan Lekovic von Roter Stern Belgrad. Laut Aussage von BVB-Experte Patrik Berger im Podcast „Die Dortmund-Woche“ von „Sport 1“ soll Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl bereits Kontakt zu den Berater des 19 Jahre alten Serben gehabt haben. Ein konkretes Angebot für den vier bis fünf Millionen Euro teuren Lekovic hat der BVB aber noch nicht abgegeben. Vielmehr ist intern wohl noch keine Entscheidung darüber gefallen, ob der BVB Lekovic oder einen anderen Innenverteidiger verpflichten möchte.