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Muss Marco Reus auf die Bank? – Ex-Kapitän droht die Jokerrolle

Marco Reus
Foto: Getty Images

Nach dem Zittersieg gegen den 1. FC Köln (1:0), der nach einhelliger Meinung überaus glücklich und nicht wirklich verdient war, steht für Borussia Dortmund die kurze Reise zum Auswärtsspiel beim VfL Bochum an, der mit einer 0:5-Packung beim VfB Stuttgart denkbar schlecht in die neue Saison gefunden hat und einen kompletten Fehlstart tunlichst vermeiden will.



Für den BVB, der beim letzten Gastspiel in Bochum auch wegen strittiger bzw. objektiv falscher Schiedsrichter-Entscheidungen nicht über ein 1:1 hinausgekommen ist, zählt beim kleinen Nachbarn unterdessen natürlich nur ein Sieg, der möglichst mit einer deutlich besseren Leistung eingefahren werden soll. Um die erhoffte Kombination aus Auftritt und Ergebnis hinzubekommen, erwägt Trainer Edin Terzic die eine oder andere Veränderung im Vergleich zum vergangenen Wochenende, womit ein prominentes „Opfer“ verbunden sein könnte.

Nmecha und Adeyemi drängen ins Team

Marco Reus, der gegen Köln nach 69 Minuten ausgewechselt wurde ohne zuvor nennenswerte Akzente gesetzt zu haben, droht zum einen wegen seiner eigenen Leistung die Bank, zum anderen aber auch, weil die zum Auftakt nach überstandenen Verletzungen noch nur eingewechselten Felix Nmecha und Karim Adeyemi wieder eine Trainingswoche weiter sind und in die Mannschaft drängen.

So könnte Adeyemi den linken Flügel übernehmen und von dort Julian Brandt anstelle von Reus ins Zentrum rücken. Möglich aber auch, dass Nmecha als zweiter Achter neben Marcel Sabitzer ins Team rückt und Brandt links bleibt. Zwar ist auch nicht gänzlich ausgeschlossen, dass Reus eine weitere Chance erhält, die der Ex-Kapitän aber zwingend zu einer besseren Vorstellung nutzen müsste, um weiter erste Wahl zu bleiben.

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