Es wären wahrlich einfachere Konstellationen möglich gewesen, doch letztlich hat Borussia Dortmund bei der Auslosung der Gruppenphase der Champions League am Donnerstagabend mit Paris St. Germain, dem AC Mailand und Newcastle United überaus schwierige Aufgaben erwischt, die man wahlweise als Hammer- oder als Todesgruppe bezeichnen darf.
Trainer Edin Terzic sprach denn auch auf der Vereinswebseite von einer „echten Herausforderung“, betonte aber auch, dass sich dadurch die Zielsetzung nicht verändert: „Eine Herausforderung, auf die wir uns freuen und mit voller Überzeugung angehen. Paris St. Germain, dem AC Mailand und Newcastle United: Es warten drei starke Gegner auf uns. Das ändert aber nichts daran, dass wir mit großen Ambitionen in die Champions League gehen und in die K.o.-Phase einziehen wollen.“
BVB auch kein Wunschgegner für die Konkurrenten
Klubboss Hans-Joachim Watzke nahm derweil gleich die BVB-Profis in die Pflicht und forderte entsprechende Leistungen, um unter die letzten 16 vordringen zu können: „Wir treffen auf drei absolute Top-Gegner. Um in dieser Gruppe zu bestehen, benötigt man außergewöhnliche Leistungen, und genau diese erhoffen wir uns von unserer Mannschaft.“
Kapitän Emre Can machte auch keinen Hehl daraus, die Aufgabe als knifflig einzustufen, glaubt aber fraglos an die Chance auf das Achtelfinale und vermutet wohl nicht ganz zu Unrecht, dass auch in Paris, Mailand und Newcastle nicht über den BVB als Gegner gejubelt wurde: „Von allen Gruppen haben wir sicher die stärkste erwischt. Jede Mannschaft hat die Qualität, um in die K.o.-Phase einzuziehen. Das ist unser Ziel. Auf uns warten schwere Aufgaben, aber auch wir sind für die anderen Teams sicher kein Wunschgegner.“