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Borussia Dortmund würde Nagelsmann dem DFB nicht streitig machen

Julian Nagelsmann
Foto: ALEXANDER HASSENSTEIN/POOL/AFP via Getty Images

Momentan stellt sich die Trainerfrage bei Borussia Dortmund anders als beim DFB überhaupt nicht. Einzig Medien bringen den Namen Julian Nagelsmann als einen potenziellen Nachfolger für Edin Terzic ins Gespräch. Insofern überrascht wenig, was heute aus dem Vorfeld des Länderspiels in Dortmund zwischen Deutschland und Frankreich zu erfahren war.



Der BVB würde dem DFB nicht dazwischengrätschen, wenn dieser sich nun um die Dienste von Julian Nagelsmann bemühen würde, um die durch die Trennung von Hans-Dieter Flick entstandene Vakanz zu füllen. Das berichtet das ZDF heute in Person von Boris Büchler.

Dieser weiß von einem Treffen zwischen Watzke und DFB-Präsident Bernd Neuendorf zu berichten, das etwas abseits des Signal-Iduna-Parks stattgefunden hatte. Dort erfuhr Büchler von Watzke – der BVB-Boss und DFB-Vizepräsident in Personalunion ist – dass es nur eine Vakanz zu füllen gebe und diese sei die Position des Bundestrainers. Insofern könne auch von keinem Interessenskonflikt die Rede sein, da der BVB gar kein solches an einem neuen Trainer habe.

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Watzke sieht keinen Bedarf für neuen Trainer beim BVB

Da der FC Bayern zudem auf eine Ablöse für den noch bei ihnen unter Vertrag stehenden Nagelsmann verzichten wollen, wirkt es immer wahrscheinlicher, dass Nagelsmann Flicks Nachfolger wird, sofern Nagelsmann in seinen noch jungen Jahren überhaupt Interesse an dieser Aufgabe besitzt.

Im heutigen Länderspiel in Dortmund betreut Rudi Völler die deutsche Nationalmannschaft interimsweise. Danach wird zwingend ein neuer Bundestrainer gefunden werden müssen.

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