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Julian Ryerson ohne Länderspieleinsatz – Norweger auch für Freiburg fraglich?

Julian Ryerson
Foto: Getty Images

Mit Giovanni Reyna und Julien Duranville stehen zwei potentielle Kreativkräfte, die dazu in der Lage sind, in engen Spielen den Unterschied auszumachen, vor der Rückkehr in den Kader von Borussia Dortmund. Dafür muss der BVB vor dem nicht unwichtigen Gastspiel am Samstag beim SC Freiburg womöglich um das Mitwirken von Julian Ryerson bangen.



Der 25 Jahre alte Rechtsverteidiger war zwar für die norwegische Nationalmannschaft nominiert, kam aber weder beim 6:0-Kantersieg im Test gegen Jordanien noch beim wichtigen 2:1-Sieg in der Qualifikation für die EM 2024 gegen Georgien zum Einsatz. Gerade letzteres werten nicht nur die „Ruhr Nachrichten“ als untrügliches Zeichen dafür, dass Ryerson die schon vor der Abreise vorhandenen Sprunggelenksprobleme noch immer zu schaffen machen.

Kein Einsatz mehr seit dem Bundesliga-Auftakt

Beim Bundesliga-Auftakt gegen den 1. FC Köln musste Ryerson kurz vor Schluss angeschlagen vom Feld und fehlte anschließend beim 1:1 im Derby beim VfL Bochum komplett im Aufgebot. Gegen den 1. FC Heidenheim stand der beidseitig einsetzbare Außenverteidiger dann zwar wieder im Kader, blieb aber nun wie in beiden Länderspielen die gesamten 90 Minuten auf der Bank.

Von Seiten des BVB hat sich noch niemand zum Zustand Ryerson geäußert. Möglich, dass sich der 19-fache Nationalspieler nach seiner Rückkehr nochmals Untersuchungen unterziehen muss, ehe die weitere Vorgehensweise festgelegt wird. Sollte es für einen Einsatz in Freiburg nicht reichen, würde wohl wieder Marius Wolf als Rechtsverteidiger starten – und in dieser Rolle möglicherweise auch drei Tage später am ersten Spieltag der Champions League bei Paris St. Germain gefordert sein.

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