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Ex-Dortmunder Fings glaubt an Nachwirkungen der verpassten Meisterschaft

Torsten Frings
Foto: Getty Images

Von 2002 bis 2004 hatte Torsten Frings ein Intermezzo bei Borussia Dortmund gegeben. Einen Großteil seiner Karriere verbrachte er aber bei Werder Bremen. Frings ist der Auffassung, dass das so bittere Verpassen der Meisterschaft im letzten Saisonspiel immer noch Wirkung zeigt, wie man am schlechten Start in die Saison sehen könne.



So zitiert die Saarbrücker Zeitung den Vize-Weltmeister von 2002 mit den Worten: „Der Kopf spielt eine große Rolle. Dieses Ereignis, das die Dortmunder am letzten Spieltag gegen Mainz hatten, kann man nicht einfach abschütteln. Das braucht seine Zeit, um das herauszubekommen.“

Nach einem schmeichelhaften 1:0 Sieg über den 1. FC Köln hatte der BVB jeweils nur Remis gegen die beiden Abstiegskandidaten VfL Bochum und 1. FC Heidenheim, gegen Letzteren sogar zu Hause, gespielt. Damit steht der BVB mit nur fünf Punkten auf Rang 9, hat schon vier Punkte Rückstand auf die beiden führenden Clubs Bayer Leverkusen und FC Bayern. Für den in Würselen geborenen Frings auch eine Folge jener Ereignisse am 34. Spieltag der vergangenen Saison.

Edin Terzic
Foto: Getty Images

Frings rechnet mit rascher Besserung beim BVB

Allzu große Sorgen macht er sich aber nicht um die in Zukunft vom BVB gezeigten Leistungen. Schließlich sei die Mannschaft an sich „sehr gut“ und der Knoten werde in naher Zukunft platzen. Auch für die aufkeimende Kritik an Trainer Edin Terzic zeigt der frühere Mittelfeldspieler kein Verständnis. Nach gerade einmal drei Spielen in der neuen Saison sei es viel zu früh, den Stab über Terzic zu brechen.

Allerdings müssten jetzt auch bessere Ergebnisse folgen, anderenfalls werde die Kritik an Terzic weiter wachsen. Ein normaler Vorgang für Frings im heutigen Profifußball, der aber nicht zwingend eintreten müsse, denn die Mannschaft des BVB sei – siehe oben – „sehr gut“.

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