Bundesliga

Presseschau zum 4:2 des BVB in Freiburg: „Kein ernstzunehmender Titelkandidat“

Mats Hummels
Foto: Getty Images

Erst in der 88. Minute erzielte Mats Hummels für Borussia Dortmund die Führung beim SC Freiburg, die dann auch bis zum Schlusspfiff Bestand haben sollte. Wieder ein Punktgewinn, in diesem Fall ein Sieg, der nur mit viel Mühe unter Dach und Fach gebracht werden konnte. Das schreibt die Presse zum Auftritt des BVB im Breisgau.



Die WAZ sah ein „packendes Spiel“, in dem dem BVB der „Befreiungsschlag“ gelungen sei. Dabei habe gegen Ende alles auf ein Remis hingedeutet, ehe Hummels und Reus doch noch den Sieg sicherstellten. Dabei hatte der 2:2-Ausgleich nach Sicht der WAZ seine Wirkung verpasst: „Schwung gab des dem BVB nicht.“ Letztlich sei es die Überzahl nach Platzverweis gegen den SC Freiburg gewesen, die Borussia Dortmund doch noch die drei Punkte ermöglichte.

Trotz des Sieges kommentiert die Frankfurter Rundschau, dass der BVB sich „nicht wie ein ernstzunehmender Titelkandidat“ präsentiere. Mats Hummels habe mit seinen Toren lediglich übertüncht, „was da gerade in Dortmund vor sich geht. Nämlich wenig Erbauliches.“ Weit weg von Titelform sei man, das Konstrukt sei „wacklig“, vor allem viel wackliger als die direkte Konkurrenz.

Meisterschale
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BVB in aktueller Form kein Kandidat für den Titel

Der Kicker schreibt von einer „intensiven und abwechslungsreichen Partie“, in der der BVB den besseren Start erwischte. Danach erhöhten die Hausherren jedoch den Druck, die letzte Viertelstunde der ersten Halbzeit habe komplett ihnen gehört. „Nach der Pause präsentierte sich das Spiel offen. Denn zwar war Dortmund um Offensive bemüht, doch Freiburg war ebenfalls auf Spielkontrolle aus.“ Beim BVB fruchtete dann aber der Doppelwechsel, bei dem Füllkrug und Nmecha in die Partie kamen. Spieler des Spiels war für den Kicker natürlich Mats Hummels.

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