Mit drei Toren an den vergangenen drei Bundesliga-Spieltagen hat Marco Reus großen Anteil daran, dass Borussia Dortmund in der Bundesliga inzwischen auf Kurs liegt. Dafür, dass die keineswegs restlos überzeugenden Leistungen beim SC Freiburg (4:2), gegen den VfL Wolfsburg (1:0) und zuletzt bei der TSG 1899 Hoffenheim (3:1) jeweils die Optimalausbeute brachten, war der 34-Jährige mitverantwortlich und scheint es im Karriereherbst noch einmal wissen zu wollen.
In Freiburg und danach beim 0:2 in der Champions League bei Paris St. Germain nur eingewechselt, ist Reus derzeit nicht aus der ersten Elf wegzudenken und nach viel Verletzungspech offenbar auch weit davon entfernt, sein Karriereende zu planen. Vielmehr berichtet die „Sport Bild“, dass Reus nach der laufenden Saison noch keinesfalls aufhören will. Stattdessen möchte der 48-fache Nationalspieler noch ein weiteres Jahr spielen.
Reus wollte eigentlich für zwei Jahre unterschreiben
Am liebsten wäre dem gebürtigen Dortmunder mutmaßlich eine Verlängerung beim BVB, doch auch einem Vereinswechsel würde sich Reus wohl nicht verschließen, um weiterspielen zu können. In diesem Fall würde es der Offensivmann bevorzugen, in Deutschland zu bleiben, trotz der damit verbundenen „Gefahr“ gegen den BVB antreten zu müssen.
Sollte Reus seine aktuelle Form konservieren und weiterhin für die Borussia eine entscheidende Figur darstellen, wäre es aber eine Überraschung, wenn das Arbeitspapier nicht nochmals verlängert wird. Allerdings passend zur Vereinsstrategie bei älteren Spielern sicherlich wie im Frühjahr wieder nur um ein Jahr, obwohl Reus damals auf zwei Spielzeiten gepocht haben soll, letztlich aber analog zu Mats Hummels sein Okay zu einer Unterschrift bis Juni 2024 gegeben hat.