Borussia Dortmund treibt die Zukunftsplanungen in diesen Tagen weiter flotten Schrittes voran. Nachdem zu Wochenbeginn die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Jamie Bynoe-Gittens bis zum 30. Juni 2028 verkündet werden konnte, band sich nun auch Gregor Kobel für den gleichen Zeitraum an den Verein.
Kobel, der ohnehin noch bis 2026 gebunden war, aber dennoch in den vergangenen Monaten immer wieder mit anderen Vereinen wie unter anderem dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde, gab mit seiner Unterschrift unter das neue und sicherlich auch besser dotierte Arbeitspapier ein klares Bekenntnis zur Borussia ab.
Kobel will mit dem BVB „etwas Großes feiern“
„Ich bin ein total emotionaler Typ, Dortmund ist ein wahnsinnig emotionaler Fußballstandort und der Signal Iduna Park ist ein unglaublich emotionales Stadion. Ich finde: Wir passen einfach echt gut zusammen“, kommentierte Kobel seine Verlängerung denn auch mit entsprechenden Worten und machte zugleich kein Geheimnis daraus, mit dem BVB große Ziele zu verfolgen: „Darüber hinaus habe ich das Gefühl: Ich bin hier einfach noch nicht fertig! Diese Mannschaft hat das Potenzial, um Titel zu gewinnen, wenn jeder Einzelne hart an sich arbeitet. Auf diesem Weg will ich in den nächsten Jahren einer der Spieler unseres Kaders sein, die jeden Tag vorangehen, um dann irgendwann gemeinsam etwas Großes feiern zu können.“
Dass Kobel „sich mit diesem Klub zu 100 Prozent identifiziert und unsere Mannschaft auch menschlich bereichert“, hob auch Sportdirektor Sebastian Kehl in seinem Statement zur Vertragsverlängerung hervor und freute sich folglich sehr darüber, nun auf Jahre hinaus zwischen den Pfosten stark besetzt zu sein: „Gregor hat sich bei uns in Dortmund zu einem Torhüter von Weltklasse-Format entwickelt. Wir sind stolz, dass wir ihn für unsere Ziele und Ambitionen beim BVB langfristig begeistern konnten und nun auf dieser wichtigen Position Planungssicherheit auf höchstem Niveau haben.“