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Ohne ein Quintett gegen Union Berlin – Julien Duranville erleidet Rückschlag

Julien Duranville
Foto: Getty Images

Nachdem unter der Woche auch das zweite Gruppenspiel in der Champions League gegen den AC Mailand (0:0) nicht den ersten internationalen Dreier der Saison brachte, will Borussia Dortmund vor der erneuten Länderspielpause in der Bundesliga nicht nur ungeschlagen bleiben, sondern möglichst am Samstagnachmittag gegen den 1. FC Union Berlin den vierten Sieg am Stück einfahren.



Deshalb forderte Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz am heutigen Freigag eine konzentrierte Herangehensweise und betonte den Respekt vor dem Gegner, obwohl Union wettbewerbsübergreifend sechs Partien in Serie verloren hat: „Sie hatten unglückliche Niederlagen, sehr knappe Spiele, häufig nicht das Glück, das man in den engen Spielen benötigt. Trotzdem wissen wir, wie stark sie sind, wie unangenehm sie sein können. Wir stellen uns auf das beste Union Berlin ein, das wir kennengelernt haben in den vergangenen Jahren.“

Um den erhofften Sieg einfahren zu können, hofft Terzic auf bessere Entscheidungen am und im gegnerischen Strafraum als zuletzt (nicht nur) gegen Milan: „Wir kommen in diese Räume, belohnen uns aber nicht für gute Ballbesitzphasen und Balleroberungen, weil uns das letzte Drittel noch ein paar Probleme bereitet.“

Bensebaini fehlt gesperrt

Nicht zur Verfügung stehen für Samstag fünf Profis. Während Ramy Bensebaini nach seiner gelb-roten Karte vergangene Woche im Spiel bei der TSG 1899 Hoffenheim (3:1) gesperrt fehlt, kommt die Partie für die in der Reha weilenden Marcel Sabitzer und Mateu Morey noch zu früh. Ebenso für Thomas Meunier, obwohl der Belgier mittlerweile wieder mit der Mannschaft trainiert.

Einen Rückschlag muss unterdessen Julien Duranville wegstecken, der nach auskuriertem Muskelfaseriss am vorvergangenen Wochenende in der U19 spielte, nun aber wieder Probleme hat. „Jetzt geht es darum, ihn stabil und schmerzfrei zu bekommen. Das wird noch etwas dauern. Er ist keine Option für das kommende Wochenende“, so Terzic über den 17-Jährigen, der wie die übrigen Rekonvaleszenten die Länderspielpause nutzen soll, um sich wieder heranzuarbeiten.

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