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Noch keine Diagnose bei Gregor Kobel – Mehrere Fragezeichen für den DFB-Pokal

Gregor Kobel
Foto: Getty Images

Allzu viel Zeit zur Regeneration hat Borussia Dortmund nach dem wilden 3:3 am Sonntagnachmittag bei Eintracht Frankfurt nicht, steht doch bereits am Mittwoch die zweite Runde im DFB-Pokal auf dem Programm, zu der der BVB die TSG 1899 Hoffenheim empfängt. Welche Elf Trainer Edin Terzic dann auf den Platz schicken kann, ist in mehrfacher Hinsicht noch offen.



Insbesondere steht ein Fragezeichen hinter Gregor Kobel, der in Frankfurt von Mitspieler Nico Schlotterbeck unglücklich mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen wurde und schon nach 25 Minuten mit Problemen am Auge gegen Alexander Meyer ausgewechselt werden musste. Während Sportdirektor Sebastian Kehl nach der Partie die Hoffnung äußerte, dass die Verletzung „nicht dramatisch“ sei, wollte Trainer Edin Terzic die genaueren Untersuchungen abwarten: „Das werden wir morgen sehen, dann können wir es besser einschätzen. Dann haben wir eine saubere Diagnose.“

Can und Nmecha in Frankfurt noch nicht einsatzbereit

Ebenfalls vorzeitig vom Platz musste Mats Hummels, der einen Schlag auf die Wade erhalten hat. „Da wurde ein Nerv getroffen, so dass er es bis ins Sprunggelenk gespürt hat“, so Terzic, der bei seinem Routinier mit Blick auf Mittwoch noch abwarten muss. Bei zwei anderen Nationalspielern reichte es für Frankfurt noch nicht: „Emre Can hatte noch zu große Schmerzen, um heute zum Einsatz kommen zu können. Felix Nmecha hat Probleme im Hüft- und Beckenbereich“, erklärte Terzic, womit ein Einsatz des Duos auch im Pokal zumindest sehr fraglich scheint.

Julian Brandt und Julian Ryerson schafften es nach leichten Blessuren immerhin in den Kader und dürften gegen Hoffenheim auch wieder Optionen für die erste Elf sein. Insbesondere Brandt, der seinen Wert für die Mannschaft mit dem Joker-Tor zum Endstand einmal mehr unter Beweis gestellt hat.

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