Bundesliga

SGE – BVB: DFB räumt Fehler bei Elfmeterentscheidungen ein

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Foto: IMAGO

3:3 endete die Partie am Sonntag zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund. Dabei kam es zu mehreren umstrittenen Entscheidungen bezüglich der Frage Strafstoß ja oder nein. Wie der DFB gestern zugab, lag Schiedsrichter Robert Schröder samt VAR-Team dabei mit seinen Entscheidungen zweimal falsch – nicht nur zum Nachteil des BVB.



So berichtet die Frankfurter Rundschau davon, dass der Schiedsrichter-Chef des DFB, Lutz-Michael Fröhlich ihre Bewertung der fraglichen Szenen öffentlich gemacht hätten.

Demnach hätte das Handspiel von Dortmunds Marius Wolf, das zum 1:0 für Frankfurt per Elfmeter führte, nicht geahndet werden sollen. Weder habe Absicht noch eine unnatürlich Verbreiterung der Körperfläche vorgelegen.

Bei jener Szene, in der BVB-Torhüter Alexander Meyer den Frankfurter Omar Marmoush fällte, hätte es hingegen zwingend einen solchen Strafstoß geben müssen. Weiter sei es allerdings korrekt gewesen, das 2:2 des BVB zu geben, da Niclas Füllkrug zwar im Abseits stand, aber nicht ins Spiel eingriff, also auch nicht Frankfurts Torhüter Kevin Trapp irritierte.

Niclas Füllkrug
Foto: Getty Images

Füllkrug beim Ausgleich nicht aktiv im Abseits

Wie die Partie verlaufen wäre, wäre es bei den beiden oben genannten Entscheidungen zu keinen Fehlern gekommen, muss natürlich Spekulation bleiben.

Fakt ist aber, dass dies neuerlich die Diskussion um die Qualität der Entscheidungen bei Einsatz des VAR befeuert. Frankfurts Axel Hellmann äußerte dann auch Kritik daran, wie fehlerhaft diese Entscheidungen zuletzt in der Bundesliga immer mal wieder gewesen seien. Auch TV-Experten stimmten in dieses Klagelied ein. Von Borussia Dortmund war allerdings nichts öffentlich zu den Kommentaren des DFB zur Partie Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund zu vernehmen.

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