Stimmen zum 2:0 gegen Newcastle: „Das war die richtige Antwort“
Borussia Dortmund hat den Fehlstart in die laufende Champions-League-Saison wettgemacht und sich mit einem 2:0-Sieg über Newcastle United sogar an die Tabellenspitze von „Todesgruppe“ F gesetzt. Deshalb, aber auch wegen dem schnellen Erfolgserlebnis nach der herben 0:4-Niederlage am Samstag gegen den FC Bayern München war die Stimmung im schwarz-gelben Lager nach Abpfiff natürlich bestens.
„Das war die richtige Antwort“, setzte Sportdirektor Sebastian Kehl die Partie auf der vereinseigenen Webseite zunächst in Relation zur Pleite gegen den FC Bayern, um den Auftritt der Mannschaft dann zu loben: „Wir sind gut ins Spiel gekommen, waren aufmerksam. Wir haben eine richtig gute Leistung gezeigt, einen verdienten Sieg eingefahren und ein großen Schritt nach vorne gemacht.“
„Brauchen diese Aggressivität und diesen Willen“
Auch Julian Brandt, der mit dem Treffer zum 2:0 für die Entscheidung sorgte, sah „eine durchweg gute Performance von hinten bis vorne“ und hob auch die Reaktion auf Samstag hervor: „Ich bin froh, dass wir nicht in ein Loch gefallen sind, in dem wir uns viel für die Saison hätten versauen können“, so der Nationalspieler, der indes auch betonte, dass das Achtelfinale noch nicht erreicht ist: „Nachdem uns nach der Niederlage in Paris fast jeder abgeschrieben hatte im Hinblick auf das Achtelfinale, sieht es jetzt gut aus. Ich habe schon nach dem Mailand-Spiel gesagt: Die Gruppe ist wild. Und sie ist noch nicht vorbei.“
Karim Adeyemi, der seine Aufstellung mit einer engagierten Leistung und der Vorlage zum 2:0 rechtfertigte, sah den BVB in grundlegenden Dingen gegenüber Samstag stark verbessert: „Wir brauchen diese Aggressivität und diesen Willen, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Heute war es viel, viel besser, und wir haben zurecht gewonnen“, erklärte der Offensivmann, der aus dem Sieg auch Selbstvertrauen für die nächste internationale Aufgabe zieht: „Das gibt uns sehr viel Mut fürs nächste Spiel in Mailand. Wenn wir das gewinnen, sind wir so gut wie durch.“