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Julian Brandt kontert Kritiker des BVB: „Unnötige Unruhe“

Julian Brandt
Foto: imago images

Überall erhoben sich nach der mit dem 1:2 beim VfB Stuttgart zweiten Bundesliga-Niederlage des BVB in Folge die Stimmen der Kritiker. Mancher sprach den Borussen ab, überhaupt eine „Mannschaft“ zu sein, andere sehen Edin Terzic als reif für eine Ablösung. Nun kontert Julian Brandt mit seinem eigenen Standpunkt zu diesem Chor der Kritiker von Borussia Dortmund.



„Überzogen und nicht gerechtfertigt“ sie diese Kritik, zitiert t-online via dpa den Dortmunder Spieler aus der Sportbild.

Man habe gegen den FC Bayern die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen und überhaupt erst die zweite im kompletten Kalenderjahr, dabei schreibe man mittlerweile schon November. Allerdings bezieht sich Brandt mit dieser Rechtfertigung ausschließlich auf die Spiele in der Bundesliga. Sowohl in der Champions League als auch im DFB-Pokal stehen da bekanntlich einige weitere Niederlagen von Borussia Dortmund zu Buche.

Brandt habe das Gefühl, dass sein BVB jener Club sei, den sich Außenstehende gerne aussuchen, um dort Unruhe zu stiften.

BVB
Foto: Getty Images

Brandt: Kritik am Stuttgart-Spiel berechtigt, ansonsten nicht

Zwar räumt der Nationalspieler ebenso ein, dass man sich so wie zuletzt beim VfB Stuttgart nicht präsentieren dürfe. Gleichzeitig verweist er auf das ansonsten bisher Geleistete: Erreichen des Achtelfinals im DFB-Pokal und Tabellenführung in einer äußerst stark besetzten Gruppe in der Champions League.

Seit Wochen werde an der Spielweise des BVB herumgenörgelt, selbst wenn die Borussia als Sieger vom Platz geht. Dieser Aspekt – die Qualität der Spielweise – aber sei Brandt egal. „Ich spiele lieber schlecht und gewinne, als zu glänzen und zu verlieren.“ Das, so Brandt weiter, müsse in die Köpfe der Kritiker rein.

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