Enthüllt: Niclas Füllkrug deutlich teurer als angenommen
Mit vier Toren und zwei Vorlagen weist Niclas Füllkrug nach 13 Pflichtspielen im Trikot von Borussia Dortmund keine überragenden, aber durchaus solide Quoten auf. Der Nationalstürmer ist klar die Nummer eins im Angriff des BVB vor Sebastien Haller und Youssoufa Moukoko, muss indes auch eine Ablöse rechtfertigen, die offenbar deutlich höher war als bisher angenommen.
War bislang immer die Rede von einer Basisablöse von 13 Millionen Euro, so berichtet „Bild“ nun, dass tatsächlich schon als Grundbetrag 15 Millionen Euro von den Konten des BVB an Werder Bremen geflossen sind. Und die bereits gezahlte Ablöse kann sich durch erfolgsabhängige Komponenten noch um 3,25 Millionen Euro erhöhen.
Bremen rechnet mit der Maximal-Ablöse
Die möglichen Boni werden nach Informationen der „Bild“ unter anderem dann fällig, wenn der BVB die Champions League erreicht. Generell scheinen die Hürden für weitere Bonuszahlungen nicht zu hoch gesetzt, weshalb man in Bremen zuversichtlich sein soll, die maximal mögliche Ablöse in Höhe von 18,25 Millionen Euro auch tatsächlich einstreichen zu können.
Während Bremen mit Blick auf das Lizenzierungsverfahren dringend auf den Füllkrug-Verkauf und die damit verbundenen Einnahmen angewiesen war, würde der BVB mutmaßlich gerne Bonusgelder an die Weser überweisen, wären dann doch sportliche Erfolge eingetreten, zu denen Füllkrug seinen Beitrag leisten soll. Einen hohen Wiederverkaufswert dürfte der elffache Nationalspieler, der im Februar 31 Jahre alt wird, derweil eher nicht mehr haben.