Entwarnung bei Gregor Kobel: Einsatz gegen Gladbach wohl nicht in Gefahr
Anders als nach der letzten Länderspielpause im Oktober bietet der Spielplan Borussia Dortmund etwas mehr Zeit zur Regeneration und Vorbereitung auf die nächste Aufgabe. Musste der BVB im Oktober seine deutschen Nationalspieler noch per Privatjet aus den USA nach Hause fliegen lassen, um eine einigermaßen frühzeitige Rückkehr vor dem Freitagsspiel gegen Werder Bremen (1:0) sicherzustellen, so erfolgt diesmal der Anstoß gegen Borussia Mönchengladbach erst am Samstag um 15.30 Uhr.
Dann wird aller Voraussicht nach Gregor Kobel im Tor der Borussia stehen, der am gestrigen Sonntag vorzeitig von der Nationalmannschaft der Schweiz abgereist ist. Bereits am Freitag hatte der Schweizer Verband verkündet, dass Kobel für die Spiele am Samstag gegen den Kosovo (1:1) und am Dienstag in Rumänien aufgrund von muskulären Problemen nicht mehr eingeplant werden könne.
Kobel erleidet Oberschenkelzerrung
War die Aufregung in Dortmund zunächst groß, gibt es inzwischen wohl Entwarnung. So berichtet „Bild“, dass sich Kobel zwar im Training der Ersatzspieler am späten Abend nach (!) dem 1:1 am Mittwoch in Israel eine Oberschenkelzerrung zugezogen hat, der Einsatz des 25-Jährigen gegen Gladbach aber nicht in Gefahr sein soll.
Endgültige Klarheit freilich wird es erst dann geben, wenn Kobel auch in Dortmund nochmal untersucht worden ist und idealerweise schon zu Wochenbeginn wieder problemlos trainieren kann. Sollte es wider Erwarten nicht reichen, wäre am Samstag nicht zum ersten Mal in dieser Saison Alexander Meyer gefragt, der sich bisher als verlässlicher Backup erwiesen hat.