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Wohl kein Abschied im Januar – Fokus von Giovanni Reyna liegt auf dem BVB

Giovanni Reyna
Foto: Getty Images

Letztlich geriet der Einzug der USA ins Halbfinale der CONCACAF Nations League dank des 3:0-Erfolges im Hinspiel zwar nicht mehr ernsthaft in Gefahr, aber dennoch war die Stimmung nach der 1:2-Niederlage in der Nacht zum heutigen Dienstag in Trinidad & Tobago mächtig getrübt. Mutmaßlich auch bei Giovanni Reyna, der noch vor der Pause aus taktischen Gründen ausgewechselt wurde.



Weil sich Sergino Dest in der 39. Minute binnen weniger Sekunden für Ballwegschlagen und anhaltendes Meckern die gelb-rote Karte einhandelte, musste mit Reyna ein Offensivspieler weichen, damit Trainer Gregg Berhalter mit Joe Scally die Abwehrreihe wieder komplettieren konnte. „Das ist komplett respektlos gegenüber den Mitspielern auf dem Platz, den Leuten auf der Bank. Es ist respektlos dem Spiel und den Schiedsrichtern gegenüber“, gab es anschließend öffentlich, aber vermutlich auch intern von US-Kapitän Tim Ream eine klare Ansage in Richtung Dest.

Reyna, der im Hinspiel noch 90 Minuten auf dem Platz gestanden und kurz vor Schluss den Treffer zum 3:0-Endstand besorgt hatte, wäre nach Aussage von Berhalter indes ohnehin aus Gründen der Belastungssteuerung absprachegemäß in der Kabine geblieben.

Reyna will sich beim BVB durchbeißen

So kehrt der 21-Jährige einigermaßen frisch nach Dortmund zurück, wo Reyna trotz zuletzt aufgekommener Spekulationen um einen Winterwechsel zu Ajax Amsterdam weiterhin seine Zukunft sieht. Neben dem kriselnden niederländischen Rekordmeister sollen zwar laut „Sky“ mehrere Klubs angefragt haben, aber Reyna hat dem TV-Sender zufolge sämtliche Avancen anderer Klubs abgeblockt und will seinen Fokus erst einmal komplett auf den BVB liegen und dort den Durchbruch schaffen.

Auch der BVB will Reyna nicht abgeben, wobei sich im Sommer 2024 und damit ein Jahr vor dem Ende des aktuellen Vertrages eine andere Situation ergeben könnte. Sollte es dann nicht zu einer Verlängerung kommen, gilt ein Verkauf schon alleine deshalb als denkbar, um einen ablösefreien Verlust 2025 zu vermeiden.

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