Neuer verlängert beim FC Bayern: So wirkt sich das auf den BVB aus
Nach der verkorksten WM 2022 in Katar war Deutschlands Nr. 1 Manuel Neuer in den Ski-Urlaub gefahren, wo er sich einen schweren Bruch zuzog. Erst seit wenigen Spieltagen hütet der frühere Schalker wieder das Tor des FC Bayern. Und das will er mindestens noch anderthalb weitere Jahre tun, denn gerade hat er in München seinen Vertrag verlängert.
Das hat auch Auswirkungen auf die Personalpolitik von Borussia Dortmund. Denn der schwarzgelbe Stammtorhüter heißt Gregor Kobel und gilt vielen als der derzeit beste Torhüter der Bundesliga. Weshalb es auch kein Geheimnis ist, dass auch der FC Bayern in Erwägung zog, den Schweizer nach München zu holen.
Dies Überlegung dürfte nun aber zumindest für die restliche Vertragslaufzeit von Manuel Neuer ad acta gelegt sein. Ein sofortiger Wechsel war ohnehin nicht anzunehmen, ein Wechsel Kobels im nächsten Sommer ist damit aber auch ausgeschlossen – sofern Neuer sich nicht erneut verletzt und seine gewohnten Leistungen im Tor abrufen kann. Bislang deutet nichts darauf hin, dass Neuer nicht wieder zu alter Qualität findet, nachdem er doch fast ein Jahr ausgefallen und in Reha war.
Kobel vorerst kein Kandidat mehr beim FC Bayern
Damit dürften sich alle Spekulationen und eventuell sogar Kontaktversuche seitens des FC Bayern fürs Erst erledigt haben. Was wiederum gleichbedeutend damit ist, dass zumindest in Bezug auf einen Wechsel Gregor Kobels zum Rekordmeister Ruhe einkehrt.
Ein Interesse und Abwerbeversuche von anderen Clubs sind damit natürlich weiterhin möglich und angesichts der immer wieder starken Auftritte von Kobel gar nicht unwahrscheinlich. Am Dienstag erst trug er mit seinem gehaltenen Strafstoß von Olivier Giroud entscheidend dazu bei, dass Borussia Dortmund 3:1 beim AC Mailand gewann. Damit zog der BVB vorzeitig ins Achtelfinale der Champions League ein.