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Wohl kein neuer Vertrag für Marius Wolf – Saudi-Arabien und Katar als Optionen

Marius Wolf
Foto: IMAGO

Seit seiner Auswechslung in der Halbzeit des Top-Spiels gegen den FC Bayern München (0:4) nach sehr durchwachsenen 45 Minuten stand Marius Wolf nicht mehr in der Startelf von Borussia Dortmund. Über die aktuell schwierige Phase hinaus hat der Außenbahnspieler wohl auch keine allzu große Perspektive mehr beim BVB.



Denn laut einem Bericht von „Sky“ plant die Borussia derzeit nicht, den am 30. Juni 2024 auslaufenden Vertrag von Wolf zu verlängern. Stattdessen läuft es wohl auf einen ablösefreien Abschied nach der Saison hinaus, zumal ein grundsätzlich möglicher Wechsel im Januar als unwahrscheinlich gilt.

Auch Meunier und Morey vor Abschied

Wolf, der im März erst sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft feiern durfte und nach insgesamt fünf A-Länderspielen noch im Sommer mit guten Chancen auf den DFB-Kader bei der EM im nächsten Sommer ausgestattet schien, steht damit vor einer ungewissen Zukunft, muss aber mutmaßlich keine Bedenken haben, keinen neuen Arbeitgeber zu finden. Als mögliche Optionen gelten laut „Sky“ die Ligen in Katar und Saudi-Arabien, die beide vermutlich auch in den nächsten Transferperioden wieder versuchen werden, sich die Dienste von mehr oder weniger renommierten Profis aus den europäischen Top-Ligen zu sichern.

Neben Thomas Meunier und Mateu Morey, deren Verträge ebenfalls auslaufen, wäre Wolf der dritte Rechtsverteidiger aus dem laufenden Kader, der sich aus Dortmund verabschieden muss. Passend dazu hält der BVB schon für den Winter Ausschau nach hochkarätiger Verstärkung für beide defensiven Außenbahnen, wobei aber noch offen ist, ob sich die Verpflichtung eines Spielers von Top-Niveau im Januar realisieren lässt.

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