Aktuell kein Kontakt zu Jadon Sancho – Offenbar Zweifel beim BVB
In den vergangenen Tagen war das mögliche Tauschgeschäft zwischen Borussia Dortmund und Manchester United mit Donyell Malen und Jadon Sancho ein großes Thema. Inzwischen aber deutet sich an, dass der medial hochgekochte Deal in dieser Form eher nicht über die Bühne gehen wird.
Zum einen, weil Man United offenbar keinen Bedarf auf den offensiven Außenbahnen sieht und zum anderen, weil man beim BVB zumindest derzeit auch nicht davon überzeugt ist, dass eine Rückkehr von Sancho für alle Beteiligten der richtige Schritt ist. In Dortmund ist man in diesem Zusammenhang vermutlich auch deshalb vorsichtig und mit Zweifeln behaftet, weil in der Vergangenheit Rückholaktionen von ehemaligen Leistungsträgern nicht wie erhofft funktioniert haben. Die Namen Nuri Sahin, Shinji Kagawa und Mario Götze seinen an dieser Stelle genannt.
Sancho grundsätzlich für eine Rückkehr offen
Sancho soll zudem insgeheim noch auf eine neue Chance in Manchester hoffen, die sich dem 23-Jährigen aber mutmaßlich nur dann bieten wird, sollte ein anderer Trainer als Erik ten Hag das Zepter übernehmen. Ansonsten kann sich Sancho, der auch immer wieder mit Juventus Turin und der Saudi Pro League in Verbindung gebracht wird, ein Comeback beim BVB grundsätzlich vorstellen.
Wirklich forciert wird die Personalie im Moment aber nicht. So gibt es laut „Sky“ bislang keine direkten Kontakt zwischen dem BVB und Sancho, der bei einer Leihe oder einem Wechsel nach Dortmund vermutlich größere finanzielle Abstriche in Kauf nehmen müsste. Gleichwohl ist nicht ausgeschlossen, dass das Thema in den nächsten Wochen doch auf die Agenda rückt.