BVB mit Schmerzgrenze bei Salih Özcan? – Galatasaray weiter interessiert
Unumstrittener Stammspieler ist Salih Özcan bei Borussia Dortmund zwar nicht, doch der im Sommer 2022 für rund fünf Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Köln gekommene Mittelfeldarbeiter findet doch sehr häufig einen Platz im Team von Trainer Edin Terzic und hat in bislang 15 Pflichtspieleinsätzen der laufenden Saison seinen Wert gezeigt.
Um die Qualitäten Özcans weiß man indes auch andernorts. Mit Galatasaray Istanbul und Fenerbahce Istanbul sollen seit längerem zwei der türkischen Top-Klubs daran arbeiten, den gebürtigen Kölner in die Süper Lig zu holen. Der 25-Jährige, der sich nach dem Gewinn der U21-Europameisterschaft noch mit Deutschland für die Heimat seiner Eltern entschieden und mittlerweile 16 A-Länderspiele für die Türkei absolviert hat, besitzt beim BVB allerdings noch einen Vertrag bis 2026, der soweit bekannt auch keine Ausstiegsklausel enthält.
BVB ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit
Der BVB sitzt somit klar am längeren Hebel, wäre nach Informationen von „Sky“ aber unter Umständen gesprächsbereit, sollte ein anderer Verein Özcan unbedingt verpflichten wollen. Dem Pay-TV-Sender zufolge besitzt der BVB beim zentralen Mittelfeldmann eine Schmerzgrenze, die bei etwa 20 Millionen Euro liegen soll.
Dann freilich müsste immer noch Özcan selbst sein Okay geben. Und Özcan, der sehr gute Chancen auf einen Platz im türkischen EM-Kader hat, soll sich zwar vom Interesse aus der Türkei geschmeichelt fühlen, will aber zunächst in Dortmund bleiben. Meldungen aus der Türkei, laut denen Özcan mit Galatasaray schon so gut wie einig sei, entsprechen demnach nicht den Tatsachen. Vielmehr haben wohl noch gar keine konkreten Verhandlungen stattgefunden – gut möglich, dass sich das zumindest im Winter auch nicht ändert.