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Julien Duranville zurück im Profi-Training – Weiter Vorsicht beim Offensivtalent

Julien Duranville
Foto: Getty Images

Die Liste der Ausfälle bei Borussia Dortmund für das finale Gruppenspiel in der Champions League am heutigen Mittwoch gegen Paris St. Germain ist lang. Zusätzlich zu den verletzten Julian Ryerson, Youssoufa Moukoko und Felix Nmecha fehlen der gelbgesperrte Emre Can und der international nicht gemeldete Thomas Meunier, während Marcel Sabitzer und Marius Wolf noch fraglich sind. Auch noch nicht wieder dabei ist Julien Duranville, obwohl der 17-Jährige einen großen Schritt zurück gemacht hat.



Am gestrigen Dienstag trainierte Duranville erstmals nach rund zwei Monaten Pause aufgrund einer Muskelverletzung wieder mit den Profis, wird allerdings vor Weihnachten mit ziemlicher Sicherheit kein Spiel mehr bestreiten. „Bei Julien sind wir extrem vorsichtig, weil er jetzt schon nahezu ein Jahr muskuläre Probleme hat und immer wieder Rückschläge erleiden musste“, erklärte Trainer Edin Terzic bereits vor einigen Wochen in Bezug auf den Youngster, der vielmehr auch über Trainingseinheiten und Spieleinsätze in der U23 und der U19 herangeführt werden soll.

Bislang erst ein Profieinsatz

Perspektivisch freilich hält man beim BVB unverändert große Stücke auf den im Januar für 8,5 Millionen Euro vom RSC Anderlecht verpflichteten Flügelspieler, der bisher nur in einem einzigen Pflichtspiel mitwirken konnte. Just am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen den 1. FSV Mainz 05, als der BVB mit einem 2:2 die Meisterschaft verspielte, stand Duranville eine knappe halbe Stunde auf dem Feld und ließ sein großes Potential aufblitzen.

Nun allerdings geht es zunächst darum, den belgischen Junioren-Nationalspieler stabil zu bekommen. Das Anfang Januar beginnende Trainingslager in Marbella könnte in diesem Zusammenhang zu einem Meilenstein werden.

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