Dieser Spieler von Borussia Dortmund II steht in der Elf der Hinrunde
In der 3. Liga hat die Rückrunde mit dem 20. Spieltag unter der vergangenen Woche eigentlich schon begonnen, wobei nicht alle Club bereits 20 Spiele absolviert haben. Dennoch ein guter Zeitpunkt, um eine „Elf der Hinrunde“ auszuwählen, fand die Redaktion von Reviersport und schritt zur Tat. Immerhin ein Spieler des BVB II schaffte es in diese Auswahl der Besten der ersten Halbserie in Liga 3.
Die II. Mannschaft des BVB zählt zu jenen Teams, bei denen erst 19 Partien in der Bilanz verbucht sind. Das eigentlich für letzte Woche angesetzte Heimspiel gegen Preußen Münster, welches den Auftakt in die Rückrunde hätte bedeuten sollen, wurde bekanntlich wegen des Funds eines ominösen Gegenstands in der Kurve abgesagt. Dennoch steht man zurzeit auf Rang 10 der Tabelle und weist eine respektable Bilanz von 7-7-5 auf, für die man 24:22 Tore benötigte.
Wesentlich an den erzielten Toren beteiligt war ein Neuzugang, für den man in diesem Sommer sogar eine nennenswerte Ablöse an den MSV Duisburg überwies. Julian Hettwer, gebürtiger Bochumer, war seit 2018 ein „Zebra“ gewesen und schaffte dort den Sprung von der A-Jugend-Bundesliga zu den Profis des MSV, die ebenfalls in der 3. Liga kicken.
Offenbar sah man bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund so viel Potenzial in Hettwer, dass man bereit war, recht tief für ihn in die Tasche zu greifen. Das zahlte sich nun schon nach der ersten Halbserie Hettwers in Schwarzgelb aus.
Neuzugang vom MSV Duisburg schlug direkt bei BVB II ein
In 18 der 19 absolvierten Partien des BVB II kam Julian Hettwer zum Einsatz, hat sich also auf Anhieb als Stammspieler etabliert. In diesen 18 Einsätzen kam die Offensivkraft auf starke sechs Tore und sieben Vorlagen. Exakt ein Viertel aller Tore der Dortmunder U23 erzielte der Neuzugang also, war an mehr als der Hälfte aller erzielten Tore direkt beteiligt.
Das sind Zahlen, die Reviersport neben der Gesamtleistung Hettwers veranlassten, diesen als einzigen Spieler von BVB II in ihre „Elf der Hinrunde“ aufzunehmen. Womit eins klar sein dürfte: Die Entscheider beim BVB haben mit diesem Transfer ein gutes Auge bewiesen und eine Entscheidung gefällt, die sich nach nur einer Halbserie bereits ausgezahlt hat.