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Schlotterbeck im Ally Pally – Schmähgesänge gegen BVB

Nico Schlotterbeck
Foto: IMAGO

Die Zeit um Weihnachten und Silvester herum ist immer auch die Zeit der Darts-WM. Das ist zwar schon sehr lange so, erst in den letzten Jahren erfährt diese aber auch Aufmerksamkeit in Deutschland. Und das in zunehmendem Maße. So interessant wirken die Festspiele im „Ally Pally“ mittlerweile, dass sich auch Borussia Dortmunds Spieler Nico Schlotterbeck dorthin aufmachte – une ein unliebsame Überraschung erlebte.



Die Spieler von Borussia Dortmund befinden sich zurzeit im Weihnachtsurlaub, sollten dabei möglichst nicht allzu viel zunehmen, können ansonsten aber natürlich frei über ihre Zeit bis zur Abreise ins Trainingslager in Marbella am 3.1. frei verfügen.

Das nutzte der zumindest bis vor wenigen Monaten noch Nationalspieler Nico Schlotterbeck zu einem Trip nach London, um eben jene Alexandra Palace, kurz: Ally Pally, aufzusuchen, in dem die Dart-WM ausgetragen wird. Wie die WAZ gesehen hat, tauchte Schlotterbeck heute Nachmittag im Publikum auf und wurde später auch von einem deutschen Fernsehsender interviewt.

Nico Schlotterbeck
Foto: Getty Images

Früherer Nationalspieler Schlotterbeck wurde schnell erkannt

Als dieses Interview durchgeführt wurde, war der Verteidiger von Borussia Dortmund den vielen Deutschen im Publikum aber längst aufgefallen. Da offenbar nicht alle dieser deutschen Zuschauer bei der Darts-WM mit dem BVB sympathisierten, ertönten Schmähgesänge gegen Borussia Dortmund, während das Interview im TV lief.

Das sorgte für einiges Amusement bei den Beobachtern dieses Vorfalls in Deutschland und nicht nur bei der WAZ war dies den Medienmachern einen eigenen Beitrag wert.

Zugesehen hatte Schlotterbeck übrigens bei den Partien der Deutschen Martin Schindler und Gabriel Clemens, die allerdings beide die Segel streichen mussten. Schindler verlor mit 3:4 Sätzen gegen Scott Williams, Gabriel Clemens kam gar mit 1:4 gegen Dave Chisnall unter die Räder. Deutlich schlimmer also der Ausgang des Nachmittags für diese beiden Sportler als für Nico Schlotterbeck, der derartige Schmähgesänge schließlich aus den vielen Stadien in Deutschland gewohnt sein dürfte, wo diese ebenfalls erklingen.

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