Nach einer vorherigen Ausleihe war Giovanni Simeone dem SSC Neapel im vergangenen Sommer eine Ablöse in Höhe von zwölf Millionen Euro an Hellas Verona wert. Wirklich gelohnt hat sich diese Investition für den italienischen Meister allerdings nicht. Nun gilt der argentinische Angreifer schon wieder als Wechselkandidat und aus seiner Heimat verlautet, dass unter anderem Borussia Dortmund Interesse bekunden soll.
Wettbewerbsübergreifend kam Simeone im zurückliegenden Halbjahr zwar in 19 Spielen zum Einsatz, stand aber nur vier Mal in der Startelf und erzielte lediglich zwei Treffer. Nach dem Trainerwechsel von Rudi Garcia zu Walter Mazzarri verlor der 28-Jährige zuletzt mehr und mehr an Stellenwert, sodass ein Abschied im Januar als durchaus denkbar gilt.
Auch Eintracht Frankfurt interessiert?
Dem argentinischen Portal „TyC Sports“ zufolge trägt sich Simeone mit dem Gedanken an eine Veränderung und hat in diesem Zusammenhang offenbar reichlich Alternativen. So sollen neben dem BVB auch Eintracht Frankfurt sowie West Ham United, Newcastle United, Betis und der FC Sevilla eine Verpflichtung des Sohns von Atletico-Trainer Diego Simeone in Betracht ziehen.
In Dortmund ist Simeone nicht zum ersten Mal im Gespräch. Bereits im Sommer 2022 wurde der sechsfache A-Nationalspieler gehandelt, als der BVB kurzfristig auf die Suche nach einem Ersatz für den erkrankten Sebastien Haller gehen musste. Damals aber kam stattdessen Anthony Modeste vom 1. FC Köln. Und auch jetzt ist wohl eher unwahrscheinlich, dass die Borussia bei Simeone Ernst macht – zumindest solange keiner der anderen Mittelstürmer Niclas Füllkrug, Youssoufa Moukoko und eben Haller wechseln möchte oder langfristig ausfällt.