Die Suche nach einer Verstärkung für die defensive Außenbahn geht zwar weiter, ist rund um Borussia Dortmund aber aufgrund der wohl bevorstehenden Rückkehr von Jadon Sancho etwas in den Hintergrund geraten. Noch allerdings ist der Deal nicht in trockenen Tüchern, was aber nicht verhindert, dass sich bereits Spekulationen um Transfers in die andere Richtung verdichten.
Nach Informationen von „Sky“-Reporter Florian Plettenberg laufen zwischen dem BVB und Manchester United weiterhin die Gespräche über die Ausgestaltung der zunächst für sechs Monate vorgesehenen Ausleihe Sanchos. Offen ist unter anderem noch, ob der BVB eine Kaufoption erhalten soll. Alle Beteiligten sind aber gewillt, die Personalie schnell über die Bühne zu bekommen, damit Sancho möglichst noch ins Dortmunder Trainingslager nach Marbella nachreisen kann.
Sanchos Rückkehr verschlechtert die Perspektiven nicht nur von Malen
Sicherlich genau verfolgen wird die weitere Entwicklung Donyell Malen, der im Sommer 2021 als Nachfolger des damals nach Manchester gewechselten Sancho von der PSV Eindhoven gekommen ist, aber trotz zwischenzeitlich stärkerer Phasen die Erwartungen nicht vollends erfüllen konnte. Kehrt Sancho nun tatsächlich zurück, verschlechtern sich wie für Karim Adeyemi, Jamie Bynoe-Gittens, Giovanni Reyna und Julien Duranville die Einsatzchancen, von Samuel Bamba und Paris Brunner ganz zu schweigen.
Nicht unwahrscheinlich daher, dass Malen kurzfristig noch den Verein verlässt, zumal ein erst vor wenigen Wochen erfolgter Beraterwechsel bereits Spekulationen in diese Richtung angeheizt hat, die nun auch durch Transferinsider Fabrizio Romano nochmal befeuert worden sind. Just Manchester United, aber auch der FC Liverpool wurden in jüngerer Vergangenheit als potentielle neue Arbeitgeber Malens gehandelt.