Schlotterbeck-Gerücht löst Kopfschütteln beim FC Bayern aus

Nico Schlotterbeck hat sicher nicht die besten Monate seiner Karriere hinter sich. Mit der Nationalmannschaft scheiterte er bereits in der Gruppenphase an Japan, Spanien und Costa Rica. Mit dem BVB verpasste er im Mai die Meisterschaft in letzter Sekunde. Und in den folgenden Monaten war er an den inkonstanten Leistungen der Borussia maßgeblich beteiligt. Ein Gerücht über eine Reaktion in München klingt dennoch ein wenig respektlos.

So schreibt sport.de davon, dass man sich beim FC Bayern zwar dereinst tatsächlich ernsthaft mit der Personalie Nico Schlotterbeck befasst habe. Dies soll aber zu Zeiten gewesen sein, als dieser noch beim SC Freiburg spielte und als aufstrebender Profi auf sich aufmerksam machte.

Als sein Name zuletzt aber in Gesprächen über mögliche Verstärkungen für den defensiven Bereich genannt wurde, soll „Gelächter“ aufgekommen sein. Derzeit hat Bayerns Trainer Thomas Tuchel lediglich zwei Innenverteidiger zur Verfügung und das Winter-Transferfenster ist geöffnet. Logisch, dass man da beim FCB, der finanziell potent ist, über Neuzugänge nachdenkt.

Angeblich Kopfschütteln beim FC Bayern über Gerücht

Die kursierenden Namen der Kandidaten für die Defensive der Bayern umfassen dabei wohl eine ganze Reihe von Spielern. Ein Transfer-Insider berichtet nun, dass zumindest anfänglich auch Nico Schlotterbeck auf der Liste der Gedankenspiele zu finden gewesen sein soll. Das wiederum kontern die Teilnehmer eines Podcasts mit dem Hinweis, dass dieses Gerücht intern nur für Gelächter und Kopfschütteln gesorgt haben soll. Niemand könne sich beim FC Bayern erklären, wer dieses Gerücht und vor allem aus welchem Grund verbreitet habe.

So stark ist das Standing von Schlotterbeck, immerhin bis vor Kurzem noch regelmäßig deutscher Nationalspieler, also in den letzten Monaten abgesackt, dass niemand ernsthaft annimmt, er könne eine Verstärkung für den FC Bayern sein.

Bleibt für den BVB zu hoffen, dass Schlotterbeck diese Nachricht, sollte sie ihm überhaupt zu Ohren kommen, anspornen wird, in der Rückrunde das Gegenteil zu beweisen: das er nämlich sehr wohl in der Bundesliga ein Spieler aus dem oberen Regal ist.