Medien: Für Sancho geht es beim BVB jetzt um seine Karriere
Jadon Sancho kehrt in dieser Winterpause per Leihe von Manchester United zurück zu Borussia Dortmund. Für beide Seiten ein Wagnis, bei dem für Sancho allerdings mehr auf dem Spiel steht als für den Bundesligaclub. So kommentierte jedenfalls die „Welt“ gestern diesen Vorgang.
85 Millionen Ablöse zahlte Manchester United im Sommer 2021 an den BVB, um den Engländer Jadon Sancho zurück auf die Insel zu holen. Obwohl er in der Jugend für Manchester City spielte, wechselte der gebürtige Londoner aus dem Ruhrgebiet diesmal zu den Roten in der nordenglischen Stadt.
Nachdem er sich bei Borussia Dortmund prächtig entwickelt hatte, enormes Potenzial nicht nur erahnen ließ, sondern auch entfaltete, schien Manchester United Jadon Sancho diese Summe wert zu sein. Was angesichts von beinahe sagenhaften 114 Torbeteiligungen in 137 Spielen für Borussia Dortmund auch alles andere als abwegig erschien.
Vielleicht war es der im EM-Finale vergebene Elfmeter, der für einige, auch sehr unschöne, Kritik an ihm in seiner Heimat sorgte, der Sancho dann im Sommer 2021 aus der Bahn warf. Bei Manchester United knüpfte er jedenfalls nie an die überragenden Leistungen, die er noch in Deutschland gezeigt hatte, an.
Alle Seiten hoffen auf Erfolg von Jadon Sancho beim BVB
Zuletzt gab es auch immer wieder Ärger mit dem Trainer inklusive Verbannung aus dem Kader. Weshalb eine Luftveränderung nicht nur Jadon Sancho guttun soll, sondern Manchester United auch einen Weiterverkauf zu angemessenem Preis ermöglichen soll.
Sollte Sanchos Rückkehr zum BVB nicht das erhoffte Aufblühen bewirken – wie schon bei so manch anderem Rückkehrer nach Dortmund – dann müsste Manchester United einiges an Geld abschreiben.
Für den Spieler selbst aber geht es darum, wie seine ins Stocken geratene Karriere weitergehen wird. Falls er auch in Dortmund nicht zurück zu alter Form findet, würde er wohl bei keinem der beiden europäischen Großclubs bleiben können – und als nächste Station vielleicht nur einen Club aus der zweiten Reihe finden. Insofern hoffen alle drei Parteien, Sancho, der BVB und Manchester United, darauf, dass diese Leihe für ein halbes Jahr den gewünschten Erfolg bringt. Anderenfalls gibt es nur Verlierer bei diesem Deal, wobei Borussia Dortmund den geringsten Schaden davontrüge.
Bei keinem der europäischen Topklubs, es geht hier um Manchester united und Borussia Dortmund. Da ist er doch bei beiden schon in der zweiten Reihe angelegt…
Jedon ist noch jung und kann wenn man mit im intensiv, womöglich auch an der etwas angeknaxten Psyche, arbeitet, zu alter Stärke auflaufen. Schließlich hat jeder noch so starke Fussballer mal einen wichtigen Elfer versemmelt. Davon geht die Welt nicht unter. Bei Ihm muss lediglich nur das Engagement und der Wille stimmen.
Den Rest machen dann die genialen BVB-FAN’s, die ihm vertrauen und auf das alte Niveau zurückführen. Da bin ich sehr positiv eingestellt.
Alb-Stark-Fan 09